Bayerische Nacht: „O’zapft is“ im Spreewald am 30.01.

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Zünftige Kleidung zum Bayerischen Abend gehört zum guten Ton, ist aber kein Muss Foto: A, Schackz

KCC lädt zum großen Oktoberfest am 30. Januar / Ab 19 Uhr warten Fassanstich und Hüttengaudi:
Kolkwitz (ysr). Am Samstagabend (30. Januar) ist es wieder soweit, dann heißt es im KCC-Hauptlager „O’zapft is!“, denn ab 19 Uhr öffnen sich die Tore zur dritten Bayerischen Nacht. Damit sind die Kolkwitzer Narren nach eigener Aussage der vermutlich einzige Karnevalsverein weltweit, der in der kalten Jahreszeit ein Oktoberfest feiert und das selbstverständlich ganz standesgemäß mit Hendl, Leberkas-Semmeln und Dirndln. Auch der traditionelle Festbieranstich darf natürlich nicht fehlen. „Dafür haben wir uns in diesem Jahr einen Anstich-Profi organisiert“, so KCC Vorstand Marcel Kascheike. Im Vorjahr ist ein guter Teil des guten Gesöffs nämlich auf dem Parkett gelandet. Natürlich wird Gästen auch ohne Lederhose und Dirndl an der Abendkasse Einlass gewährt. Aber für die Gaudi ist die passende Anzugsordnung fast schon ein Muss. Das zeigt auch das durchweg positive Feedback der Gäste. Die erwartet an diesem Abend neben dem kompletten Abendprogramm der aktuellen Session auch die bereits bewährte Einlage des Elferrates in bayrischer Kluft. Für Stimmung sorgt auch die Kapelle der Peitzer Stadtmusikanten im Wechsel mit alten und neuen Disco-Klassikern. Da ist beste Festzeltstimmung garantiert.
Am Sonntag findet dann  die Generalprobe für die Weiberfastnacht am 4. Februar statt. Ab 18 Uhr bildet diese den Auftakt für das letzte Karnevalswochenende der Session. Am Samstag, den 6. Februar dürfen zum traditionellen Kostümfest getreu dem Motto „90er Jahre“ die schrillsten und originellsten Verkleidungen aus den Schränken gefischt und zu passender Musik in der Vergangenheit geschwelgt werden. Am Sonntag ist der KCC natürlich wieder mit einem eigenen Wagen beim „Zug der fröhlichen Leute“ vertreten, bevor auf die Rosenmontagsveranstaltung, die letzte der aktuellen Session, das Abdekorieren am 9. Februar folgt. Bevor es wieder heißt „Kolkwitz Helau!“