HWK Cottbus ist seit 30 Jahren für Berufsbildung zuständig/Jetzt Ausbildung starten
Am 19. Juli 1990 trat das Berufsbildungsgesetz (BBiG) der Bundesrepublik in der Noch-DDR in Kraft. Seit diesem Zeitpunkt ist die Handwerkskammer Cottbus (HWK) verantwortlich für die Ausbildung im südbrandenburgischen Handwerk. Rund 25.500 Jugendliche haben seit 1990 eine handwerkliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Mit der Wirtschafts- und Währungsunion 1990 trat in fast allen
Branchen ein enormer Auftragsrückgang ein. Schon damals hatte das Handwerk einen großen Anteil daran, dass der in diesem Zusammenhang befürchtete Ausbildungsstellennotstand zu Beginn
des Jahres 1991 nicht eintraf. 954 neue Lehrverträge wurden in jenem Ausbildungsjahr abgeschlossen. Der Bund unterstützte die Berufsbildung und bewilligte für jedes Unternehmen mit bis zu 20
Beschäftigten einen einmaligen Zuschuss von 5.000 DM, wenn ein
Lehrling eingestellt wurde.
Mit der Wirtschafts- und Währungsunion 1990 trat in fast allen
Branchen ein enormer Auftragsrückgang ein. Schon damals hatte das Handwerk einen großen Anteil daran, dass der in diesem Zusammenhang befürchtete Ausbildungsstellennotstand zu Beginn
des Jahres 1991 nicht eintraf. 954 neue Lehrverträge wurden in jenem Ausbildungsjahr abgeschlossen. Der Bund unterstützte die Berufsbildung und bewilligte für jedes Unternehmen mit bis zu 20
Beschäftigten einen einmaligen Zuschuss von 5.000 DM, wenn ein
Lehrling eingestellt wurde.
Mit der Einführung des Berufsbildungsgesetzes wurden völlig neue
gesetzliche Grundlagen geschaffen, die vor allem auch Ausbilder
vor die Herausforderung stellten, sich in kürzester Zeit mit den Maßnahmen vertraut zu machen. Seit damals erfolgt die Berufsausbildung im Zusammenwirken von Beruf und Schule im dualen System. Der Lehrling muss sich seine fachlichen Kenntnisse also an zwei Lernorten aneignen. Mit dem Lehrbauhof Großräschen nahm die Handwerkskammer Cottbus 1995 die überbetriebliche Ausbildungsstätte für das Bauhandwerk in Betrieb. Danach folgten das Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Gallinchen sowie das Gebäudereinigerzentrum für das Land Brandenburg.
Als Institution, die für die Ausbildung im Handwerk zuständig ist,
übernahm die Handwerkskammer Cottbus ab 1990 unter anderem folgende Funktionen:
– Beratung aller Ausbildungsbetriebe
– Einrichtung einer „Lehrlingsrolle“
– Prüfung der Eignung der Ausbilder
– Bildung von Ausschüssen, um Gesellenprüfungen umzusetzen
gesetzliche Grundlagen geschaffen, die vor allem auch Ausbilder
vor die Herausforderung stellten, sich in kürzester Zeit mit den Maßnahmen vertraut zu machen. Seit damals erfolgt die Berufsausbildung im Zusammenwirken von Beruf und Schule im dualen System. Der Lehrling muss sich seine fachlichen Kenntnisse also an zwei Lernorten aneignen. Mit dem Lehrbauhof Großräschen nahm die Handwerkskammer Cottbus 1995 die überbetriebliche Ausbildungsstätte für das Bauhandwerk in Betrieb. Danach folgten das Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Gallinchen sowie das Gebäudereinigerzentrum für das Land Brandenburg.
Als Institution, die für die Ausbildung im Handwerk zuständig ist,
übernahm die Handwerkskammer Cottbus ab 1990 unter anderem folgende Funktionen:
– Beratung aller Ausbildungsbetriebe
– Einrichtung einer „Lehrlingsrolle“
– Prüfung der Eignung der Ausbilder
– Bildung von Ausschüssen, um Gesellenprüfungen umzusetzen
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