Geschäft an Geschäft reiht sich entlang der rund drei Kilometer langen Bahnhofstraße:
Altdöbern (trz). Mit über drei Kilometern Länge ist die Bahnhofstraße nicht nur die längste Trasse in Altdöbern, so auch die wichtigste. Kein Wunder, reiht sich doch entlang der West-Ost-Verbindung Unternehmen an Unternehmen. Beziehungsweise Geschäft an Geschäft. An den bedeutendsten Gebäuden befinden sich kleine, aber unübersehbare Tafeln. Aus Anlass der Altdöberner 725-Jahr-Feier im Sommer 2010 hatte der örtliche Heimatverein die jeweilige Historie aufgeschrieben. Initiator war der damalige Bürgermeister Horst Bernstein. Jetzt sind im Ort 40 dieser Tafeln zu finden. So erfahren Besucher, dass es in der Bahnhofstraße den wohl einzigen Kolonialwarenladen Südbrandenburgs gibt, der bis heute mit einer originalen Einrichtung aufwartet. Jetzt befindet sich dort der „Tante-Emma-Laden“ von Marita Burdack. Viele Gebäude der östlichen Bahnhofsstraße entstanden zur vorvorigen Jahrhundertwende. Nach Westen hin werden die Häuser jünger. So sind die dortigen Neubaublöcke erst 1963/1964 entstanden. Die Straße selbst erhielt ab Mitte der 1990er-Jahre ihr heutiges Antlitz. Zuvor rumpelten die Fahrzeuge über Kopfsteinpflaster. Längst gilt die Trasse als beliebte Einkaufsmeile der Altdöberner. Besuche lohnen unter anderem in der Konditorei Fuchs, die schon seit 1969 am Markt ist. Die Produkte gibt’s auch online. Weiter zu empfehlen sind das Kosmetikstudio „Nails & more“, Friseur „S-cut“ sowie der Malerbetrieb Korcz, den es seit zehn Jahren gibt.
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