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Arabische Pücklergefährtin kommt in die Lausitz

Senftenberg & Seenland | Von | 2. März 2018

Bernd Gork haengt Schenkung Machbuba des Kuuenstlers Klaus Zylla Foto Museum OSL

Die Schenkung des Gemäldes „Machbuba“ ist nun in der Dauerausstellung der Kunstsammlung Lausitz zu sehen
Foto: Museum OSL

Das Porträt „Machbuba“ erfreut als Geschenk Senftenbergs Kunstsammlung.

Senftenberg (MB). Die Kunstsammlung Lausitz am Senftenberger Museumsstandort des Landkreises Oberspreewald-Lausitz kann sich über einen berühmten Neuzugang freuen. Der Maler und Grafiker Klaus Zylla hat dem Museum sein farbgewaltiges Porträt der arabischen Gefährtin des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau geschenkt. In stolzer Pose porträtiert der Maler die junge Frau, die unter dem Namen „Machbuba“ weltberühmt geworden ist. Exotik und die Faszination der weiten Welt prägen die Themenvielfalt in Zyllas Arbeiten. Bereits seit Beginn der 1900er Jahre ist der Künstler prominent in der Kunstsammlung vertreten. Mit dem 2009 entstandenen Bild „Machbuba“ erweitert nun, neben einer Reihe von Druckgraphiken und Temperaarbeiten, das dritte Gemälde des Künstlers den Bestand der Kunstsammlung. Das Bild ist in den kommenden Monaten als Teil der Dauerausstellung in Senftenberg zu sehen.
Der aus Gaglow bei Cottbus stammende und in Berlin lebende Maler und Grafiker Klaus Zylla hat sich mit Gemälden, Grafiken und Künstlerbüchern immer wieder mit der schillernden Persönlichkeit des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau auseinander gesetzt. So auch in dem Gemälde „Machbuba“, jener geheimnisvollen jungen arabischen Schönheit, die Pückler während einer Afrika-Reise 1837 auf dem Sklavenmarkt im Kairo erwarb. Sie wurde während der Reise seine Gefährtin und er nahm sie mit nach Muskau, wo sie dann aber bereits 1840 im Alter von etwa nur 15 Jahren an einer Lungenkrankheit starb.
Mit der Schenkung hat es nun einen dauerhaften Platz in der Kunstsammlung Lausitz gefunden.



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