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Auf Sommertour im Weststadtteil

Cottbus | Von | 29. August 2016

Prof. Michael Schierack setzt seine Erkundung im Wahlkreis fort

Cottbus (h.). Auf seiner Sommertour durch den Wahlkreis erreichte Michael Schierack (CDU) diese Woche Ströbitz. Gut vertrautes Terrain für ihn – wiederholt war er hier Gast beim Frühjahrsempfang für Unternehmer und Sponsoren des Bürgervereins, und im Gegenzug hatte er zu einer Informationsfahrt in den Potsdamer Landtag eingeladen. Ein voller Bus war unterwegs, gute Gespräche und viele Informationen machten den Tag zum Gewinn für alle.
Besprochen wurden diesmal die laufenden Probleme, die der Bürgerverein in gutem Zusammenwirken mit der Stadt meist lösen kann. Ob das auch bei der endgültigen Trockenlegung der neuen Hauptstraße gelingen kann, wird sich zeigen. Bei Starkregen wird die nobel asphaltierte Straße, deren Fluten einst im unbefestigten Sommerweg versickerten, zum Kanal. Korrekturen haben den Wasserablauf verbessert, aber auf Dauer wird die Investition in ein Staubecken nicht zu vermeiden sein. Es gibt ein kostenfreies Grundstücksangebot dafür, aber noch keine Entscheidung.
Viel Hilfe auch von Abgeordneten werden die Ströbitzer bei ihrem Projekt „Wacker 2020“ brauchen. Der Fußballverein hat ein mehrstufiges Programm entwickelt, um die Sportanlage aus den 1920er-Jahren zu ertüchtigen. 15 Mannschaften trainieren und spielen aktuell auf nur einem Rasenplatz und einem Hartplatz. Erforderlich ist ein Kunstrasenplatz. Der alte B-Platz kann dafür durch Grundstückszukauf (schon erledigt) gedreht werden. Belag, Beregnung und Flutlicht kosten rund 600 000 Euro. Den Eigenanteil hat der Verein durch Spenden, Sponsoring und eine Mitgliederumlage aufgebracht. Jetzt wartet er auf eine Potsdamer Entscheidung für die Fördermittel. Der Landessportbund, so berichtet Wacker-Präsident Reinhard Schmidt, wird seine Empfehlung für das Projekt aussprechen. Läuft alles im Zeitplan, soll im kommenden Jahr mit den Arbeiten begonnen werden. In weiteren Bauabschnitten wollen die Wackeraner dann weitere Schritte zur Modernisierung der Anlage gehen. Dafür haben sie auch den Rückhalt des Bürgervereins.
Insbesondere konnte sich auch Prof Schierack davon überzeugen, dass die großen Investitionen aus dem „Golden Plan“ sich gelohnt haben. Aus dem Sportlerheim der 60er-Jahre ist ein heute vielseitig genutzes Bürger- und Sportlerhaus geworden.



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