Baerbock informiert sich über Folgen der Energie-Wende

Außerministerin und Bundestagsabgeordnete in Cottbus.

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Stadtwerke-Chef Vlatko Knezevic, Oberbürgermeister Tobias Schick, EVC-Geschäftsführer Sven Wenzke (v.l.n.r.) und René Schreiber Geschäftsführer HKW Cottbus (2.v.r.) erläutern Außenministerin und Bundestagsabgeordneten Annalena Baerbock sowie Bernhard Herrmann (MdB) die Herausforderungen Grüner Energiewende in der Praxi. Foto: Stadt Cottbus

Cottbus (MB). Der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick hat gezieltere Unterstützung zur Umsetzung der Energiewende für die Kommunen und die Stadtwerke eingefordert. Bei einem Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock, die zugleich auch für den Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark im Bundestag sitzt, betonte der Stadtchef am 8.04., die Notwendigkeit, noch in diesem Jahr verlässliche Förder- und Rahmenbedingungen zu schaffen, um beispielsweise die Pläne der Stadtwerke für eine Seewasserwärmepumpe im entstehenden Cottbuser Ostsee umsetzen zu können. Annalena Baerbock besuchte das Cottbuser Heizkraftwerk, um sich über den Fortgang der Energiewende hinzu erneuerbaren Energien zu informieren. So läuft in Cottbus seit 2022 ein Gas betriebenes BHKW, das Teile der Stadt mit Strom und Fernwärme versorgt. Das Kraftwerk ist Wasserstoff-fähig und kann entsprechend umgestellt und umgerüstet werden, wenn Wasserstoff zur Verfügung stünde. Die Seewasserwärmepumpe könnte, einen Projektstart in diesem Jahr vorausgesetzt, bis 2029/2030 in Betrieb gehen. Sie entnimmt Wasser aus dem Cottbuser Ostsee, entzieht die dort gespeicherte Wärme für die Haushalte. Das Wasser fließt zurück in den See.

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