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Beste Dissertation Europas kommt aus Cottbus

Cottbus | Von | 22. Dezember 2023

Der „Premio Lino Gentilini 2023” ehrt die beste Dissertation auf dem Gebiet der Bautechnikgeschichte.

irgendein preis

Die beste Dissertation der beiden vergangenen Jahre auf dem Gebiet der Construction History (Bautechnikgeschichte) schrieb Aleksandra Kosykh (Mitte). Sie befasste sich mit bis dato unbekannten und heute noch bestehenden Stahlbauten in Russland. Für ihre Arbeit wurde sie jetzt ausgezeichnet. Die Jury des Premio Lino Gentilini mit dem Stifter Iacopo Gentilini (3.v.l.) und ihr Doktorvater Prof. Werner Lorenz (2.v.r.) waren von ihrer Arbeit absolut überzeugt Foto: Chiara Gentilini

Trient/ Cottbus (MB). Dr.-Ing. Aleksandra Kosykh wurde im Rahmen eines Festakts in Trient der ausgelobte “Premio Lino Gentilini 2023” verliehen. Mit dem europaweit ausgeschriebenen Preis wird die beste Dissertation der beiden vergangenen Jahre auf dem Gebiet der Construction History ausgezeichnet. Aleksandra Kosykh hat ihre Dissertation im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs „Kulturelle und technische Werte historischer Bauten“ (GRK 1913) am Institut für Bau- und Kunstgeschichte der Fakultät für Architektur, Bauingen- ieurwesen und Stadtplanung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) erarbeitet und im Februar 2022 mit der Gesamtnote „Mit Auszeichnung“ verteidigt. Betreut von Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, entdeckt und untersucht zuvor völlig unbekannte und heute noch bestehende Stahlbauten in Russland, die ein grundlegend neues Verständnis der Frühgeschichte des Stahlbaus erschließen. Das würdigt auch die Jury in der Begründung für ihre Entscheidung und nannten das Werk von Aleksandra Andreevna Kosykh „außergewöhnlich“. Der Premio Lino Gentilini war nicht der erste Preis, den Dr.-Ing. Aleksandra Kosykh für ihre Dissertation erhalten hat. Im Frühjahr 2023 war ihre Arbeit bereits in Berlin von der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte (GBTG) als beste Dissertation 2022/23 ausgezeichnet worden. Sowohl in Berlin als auch in Trient musste sie sich den Preis allerdings mit einer anderen Doktorandin teilen. Dass beide “Mitgewinnerinnen” jedoch an zwei unterschiedlichen Fachgebieten der renommierten ETH Zürich promoviert wurden, unterstreicht nur das Niveau der von Aleksandra Kosykh an der BTU erarbeiteten Dissertation.

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