Gäste in Senftenberg erkundigen sich über den Strukturwandel.

24 08 01 15 07 51 2009
Weitgereister Besuch im Rathaus Senftenberg: Gäste aus Südkorea diskutierten mit Bürgermeister Andreas Pfeiffer (r.), dem stellvertretenden Bürgermeister Falk Peschel (l.) und dem Stadtverordneten Wolf-Peter Hannig (2.v.l.) über kommunalpolitische Projekte und Herausforderungen im Strukturwandel. Foto: Andrea Budich

Senftenberg (MB). Der Kohleausstieg in der Lausitz weckt zunehmend internationales Interesse. Zum Besuchsprogramm gehörte auch die Seestadt Senftenberg. Was kommt nach der Kohle? Für die Gäste aus Südkorea eine spannende Frage, der sie im Lausitzer Revier nachgingen. Für Dr. Hyondok Choe von der Universität Tübingen, dem Journalisten Dr. Lee Changgon, und dem südkoreanischen Anwalt und Politiker Lee Tahney stand dabei vor allem die sozial gerechte Gestaltung des Transformationsprozesses im Mittelpunkt des Interesses. Zum Besuchsprogramm gehörten die IBA-Terrassen in Großräschen, der Tagebau Welzow Süd, eine Rundfahrt durchs Lausitzer Seenland sowie in der Seestadt Senftenberg der Stadthafen und das Rathaus. Nach einem Blick vom Rathausdach mit Bürgermeister Andreas Pfeiffer fand im großen Ratssaal eine Gesprächsrunde mit den Gästen statt. Mit der Delegation aus Südkorea diskutierten Wolf-Peter Hannig von der Fraktion der Stadtverordnetenversammlung „Gemeinsam für Senftenberg“, die Landtagsabgeordnete der Linken, Anke Schwarzenberg, sowie Annett Bauer und Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Von ihren Erlebnissen im Revier zeigten sich die Gäste aus Südkorea beeindruckt.

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