Beispiele fürstlicher Wohnkultur des 19. Jahrhunderts: Die Salons im Branitzer Schloss strahlen wieder im pücklerschen Glanz:
Cottbus (MB) Es ist vollbracht! Mit der Übergabe weiterer restaurierter Salons des Branitzer Schlosses ist diesen Sommer ein aufwändiges Restaurierungsprojekt in Branitz abgeschlossen. Kostbarste Raumgestaltungen stehen exemplarisch für fürstliche Wohnkultur des 19. Jahrhunderts. Im Juni 2012 konnte das ambitionierte Projekt dank der gemeinsamen Förderung von Ostdeutscher Sparkassenstiftung und Sparkasse Spree-Neiße begonnen werden.
Ralf Braun, Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße, ist nach Abschluss begeistert: „Der Branitzer Park mit seinen Pyramiden und seinem wundervollen Schloss ist eine einzigartige Schöpfung, die nicht nur die Cottbuser lieben und schätzen, sondern jedes Jahr auch tausende Besucher aus ganz Deutschland in die Region lockt.“ Er hat sich persönlich stark für das Branitzer Vorhaben engagiert: „Für uns als regionale Sparkasse ist es seit vielen Jahren selbstverständlich, Projekte zur Entwicklung und Pflege dieses Kleinods umfangreich zu unterstützen. Die Restaurierung und Neuausstattung der kostbaren Innenräume des Schlosses ist dabei ein krönender Höhepunkt. Dieses restauratorische Meisterwerk wird unseren schillernden Fürsten und seine pücklersche Lebenswelt noch bekannter machen.“
Dr. Michael Ermrich, Vorstandsvorsitzender der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und Geschäftsführender Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, ergänzt:„Fürst Pückler zählt zu den außergewöhnlichen Figuren in der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Sein Branitzer Schloss sucht – abgesehen von den königlichen Schlössern in Potsdam – seinesgleichen in Brandenburg. Es ist Ausdruck von Pücklers weltläufiger Eleganz. Der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Spree-Neiße war es eine große Freude, hierfür Möglichkeiten zu bündeln.“
Besonders stolz besuchen nun auch Andrea und Heinz Lehnitzke aus Saspow die Branitzer Salons. Mit ihren meisterlichen Fachkenntnissen durften die Saspower daran mitwirken, Pücklers Welt heute wieder erlebbar zu machen.
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