BTU-Arbeiten machen Hoffnung

 

Anspruchsvolle Themen in Dissertation, Master und Bachelor behandelt
Cottbus-Senftenberg (ha). Erstmals kamen Studenten der ehemaligen BTU Cottbus und Hochschule Lausitz gemeinsam mit beiden Fördervereinen im Zentralen Hörsaalgebäude in Cottbus zusammen. Für die besten Bachelorarbeiten in der jeweiligen Fachrichtung wurden acht Studenten ausgezeichnet, ebenso viele für die besten
Masterarbeiten. Für Aufsehen sorgte Dr. Antje Mugler mit ihrer Dissertation zu einem komplizierten mathematischen Berechnungsmodell.
Zum elften Mal wurde der Roland-Berger-Gründerpreis an eine Ausgründung vergeben. Die ehemalige BTU-Studenten Dr. Ines Daniel, Sarah Frost, Thomas Böttcher und Jörgen Eimecke überzeugten mit ihrem Software-Produkt. Ihre Firma IMADAC GmbH gewann bereits den Lausitzer Existenzgründerwettbewerb.
Die sehr hohe Qualität und wirtschaftsnahe Bandbreite der untersuchten Themen in den Arbeiten mache Mut und zeige, dass sich die Universität international nicht zu verstecken braucht, so der Gründungsbeauftragte Dr. Birger Hendriks. Die Sprecher der beiden Fördervereine der ehemaligen BTU Cottbus, Dr. Hermann Borghorst, und der ehemaligen Hochschule Lausitz, Dr. Wolfgang Krüger, warben für mehr Unterstützer des künftigen gemeinsamen Fördervereins der Universität. Die Investitionen in die Studenten lohnen, wie der Rückblick auf ehemalige Geehrte zeige. Hunderte Arbeitsplätze sind allein durch die
ehemaligen Roland-Berger-Gründerpreisträger entstanden, erläuterte Tobias Schönberg von der Roland Berger Strategy Consultants. Die Liste der erfolgreichen Unternehmer gelte es fortzuschreiben. Die Preise sollen dazu animieren.