Spremberg (MB). Das 7. Bürgerforum zur Wasserqualität der Spree stand unter dem Thema „Klare Spree – Dichtwand jetzt!“. Knapp 50 Spremberger fanden am 4.9. den Weg ins Spreekino, um sich aus erster Hand zum aktuellen Stand der Errichtung einer Dichtwand am Nordostufer des Speicherbeckens Lohsa II informieren zu lassen. Dazu hatte die Stadt Spremberg mehrere Referenten mit entsprechenden Redebeiträgen eingeladen: – Dr. Klaus-Peter Schulze, Leiter der Wasser-AG der LAUSITZRUNDE – Sven Radigk, Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) – Dr. Falk Ebersbach, Sächsisches Oberbergamt – Winfried Böhmer, Aktionsbündnis „Klare Spree“ Gemäß Information der LMBV soll die Auftragsvergabe für den Bau der Dichtwand demnächst erfolgen.

Erste sichtbare Ergebnisse bei der Wasserqualität der Spree könnte es voraussichtlich in 10 bis 15 Jahren geben. Anfragen aus dem Publikum bezogen sich u.a. auf Maßnahmen im Flussbereich innerhalb des Stadtgebietes. Hier hieß es, dass vor allem am Mühlenwehr Arbeiten erfolgen werden, jedoch erst 2027. Die Präsentationen zu den Redebeiträgen von Dr. Klaus-Peter Schulze, Sven Radigk und Dr. Falk Ebersbach sind wieder auf der Internetseite (www.spremberg.de) der Stadt Spremberg eingestellt.

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