Finale der Gartenschau im Havelland / Betriebe in Cottbus-Gallinchen und Kolkwitz ausgezeichnet / IGA in zwei Jahren in Berlin / 2025 noch offen:
Region (vdF) “Der ‘Oscar’ für den Gartenbau wird nach über 170 Tagen Wettbewerb an die Besten verliehen” betonte Andreas Lohss, Vizepräsident im Zentralverband Gartenbau, diese Woche in Havelberg. Vorsitzende aller Verbände, Bürgermeister der fünf Spielstätten der BuGa Havelland, viele Gärtner sowie Clemens Neumann, Staatssekretär des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, hatten sich getroffen, um zum Finale die Staatsehrenpreise in Gold, Silber und Bronze zu verleihen und zu empfangen.
Unter die Preisträger aus Deutschland, Österreich und Südafrika durften sich auch zwei Betriebe aus unserer Lausitz-Region mischen:
Für die Kultur von Heide in ausgezeichneten Qualitäten bekam die Firma Gartenbau Borchel aus Kolkwitz einen Staatsehrenpreis in Bronze.
Für den Standaufbau und die Hallengestaltung der Hallenschauen in der Havelberger St. Laurentius Kirche sowie in der Brandenburger St. Johanniskirche wurde die Firma Gartengestaltung und Dekoration Bert von der Forst aus Gallinchen mit dem Staatsehrenpreis in Gold ausgezeichnet.
„Diese BuGa war eine außergewöhnliche Belastung für alle Beteiligten, auch für unseren Betrieb, unsere achtköpfige Familie neben unserer Arbeit im Raum Cottbus im Garten- und Landschaftsbau“, resümiert Bert von der Forst stolz. – Die Gärtner und Gestalter richten jetzt ihre Blicke auf die Internationale Gartenbau-Ausstellung (IGA) 2017 in Berlin. In Vorbereitung sind die Schauen in Heilbronn (2019), Erfurt (2021) und Mannheim (2023). Für 2025 ist Schwerin im Gespräch; von Cottbus gibt es eine Interessenbekundung.
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