Die „Sonnenhäuser“ der eG Wohnen wachsen.
Cottbus (jk). Ein sonniger Tag, kaum Wind – perfekte Bedingungen für die Leute der Spedition und der Kranlogistik. In der Kahrener Straße baut die eG Wohnen zwei sogenannte „Sonnenhäuser“ mit je sieben Wohnungen. Die Häuser versorgen sich – so das Projekt – selbst mit Wärme und Strom aus der Sonne. Erzeugte Energie, die momentan nicht benötigt wird, fließt für den späteren Verbrauch in einen Langzeitwärmespeicher mit etwa 24 m³ Fassungsvermögen. Die beiden Speichertürme wurden vergangenen Montag angeliefert und eingesetzt. Es war schon ein imposantes Schauspiel, als das über neun Meter lange, an eine überdimensionale Litfaßsäule erinnernde Teil vom LKW gehoben, aufgerichtet und auf seinen zukünftigen Standort im entstehenden Haus gesetzt wurde. Mit sichtlicher Erleichterung und großer Freude vollzog Vera Hehmann, Architektin der HELMA Eigenheimbau GmbH, im Beisein der Verantwortlichen der eG Wohnen und vieler Gäste die feierliche Taufe. Auch wenn der Teufel im Detail steckt und sich der Ablauf zeitlich verzögerte: dank dem Catering-Team Mosquito und der dezenten, musikalisch hochwertigen Untermalung von Stefan Krautz wurde die Wartezeit nicht lang. Es blieb genügend Zeit für Gespräche zum Baugeschehen. Geplant ist die Übergabe der 14 unterschiedlich großen Wohnungen im Dezember 2018. Das Besondere für die zukünftigen Mieter ist, dass über eine Festmiete auch der Strom- und Wärmeverbrauch mit einem Festpreis berechnet werden soll.
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