Cottbus: Konservatorium ist Talentschmiede

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Gut vertreten ist Cottbus beim Finale von „Jugend musiziert“ in Paderborn im Juni. 22 Talente aus dem Konservatorium der Stadt werden dabei sein. Beim Landeswettbewerb wurde der stellv. Direktor Michael Dittrich für seine Ausbildung von Nachwuchsmusikern ausgezeichnet Foto: Uwe Hauth

Keine Musikschule schickt mehr Musiker ins  „Jugend musiziert“-Finale.

Cottbus (mk). Gabriel Zinke, Direktor des Konservatoriums Cottbus ist stolz. Beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ am vergangenen Wochenende in Cottbus „buchten“ 22 Musiktalente der Schule ihr Ticket zum Bundeswettbewerb  – ein Rekord für die Musikschule. Keine andere Brandenburger Einrichtung entsendet mehr Talente ins Finale.
117 junge Preisträger aus Brandenburg reisen zum Bundeswettbewerb in Paderborn vom 1. bis 8. Juni 2017. In diesem Jahr waren Solowertungen für Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) und Gitarre (Pop) sowie Ensemblewertungen für Streicher-Ensemble, Bläser-Ensemble, Akkordeon-Kammermusik und Neue Musik ausgeschrieben.   Dem öffentlichen Bildungsauftrag werden die rund 1.000 Pädagogen an den Musikschulen in Brandenburg in besonderer Weise gerecht.
Eine schöne Auszeichnung ist daher der Sonderpreis des Ministerpräsidenten Dietmar Woidke und Schirmherrn des Wettbewerbs für eine besondere pädagogische Leistung. In diesem Jahr geht dieser Sonderpreis an Michael Dittrich, stellvertretender Direktor des Konservatoriums Cottbus, der als Pädagoge bereits viele Nachwuchsmusiker ausgebildetund an die Spitze herangeführt und sich als Koordinator für die Brandenburgischen Bläserklassen auch um die Breitenarbeit verdient gemacht hat.
Zu den Regionalwettbewerben im Januar hatten sich insgesamt 918 Instrumentalisten und Sänger aus ganz Brandenburg angemeldet – das ist neuer Teilnehmerrekord.