Bürgerstiftung Cottbus erhält Erlös aus Verkauf der Chronik „Tagebau Cottbus-Nord“.
Mit der LEAG engagiert sich ein weiteres regionales Unternehmen für den Aufbau eines neuen generationsübergreifenden Wasserspielplatzes im Cottbuser Elias-Park.
Dazu übergaben am 7. August Gert Klocek, Leiter Bergbauplanung, und Dietmar Junker, Leiter Tagebau Jänschwalde, einen symbolischen Scheck in Höhe von 10.500 Euro an den Vorstandsvorsitzenden der Bürgerstiftung Cottbus, Peter Albert. Diese Summe war aus dem Verkauf der Chronik zum Tagebau Cottbus-Nord, der im Jahr 2015 planmäßig beendet wurde und jetzt auf die Flutung zum Cottbuser Ostsee vorbereitet wird, zustande gekommen. „Gern begeben sich auch die LEAG und deren Mitarbeiter unter die Unterstützer für diesen Wasserspielplatz. In der Verantwortung der Bergbauplanung der LEAG entstanden seit der letzten geförderten Tonne Kohle im einstigen Tagebau Cottbus-Nord bereits viele Kilometer Ufer- und Strandabschnitte sowie Inseln.
Bis der Tagebau ein nutzbarer See sein wird, vergehen noch mindestens fünf bis sieben Jahre, je nach Wasserangebot in der Spree. In der Zwischenzeit können Familien hier im Elias-Park Wasserfreuden genießen“, so Gert Klocek. Die im Dezember 2016 erschienene 130-seitige Chronik sei von Bergbau-Kollegen und Interessierten fleißig gekauft worden. Darauf wies Dietmar Junker hin und bedankte sich für das rege Interesse an der Geschichte des Tagebaus Cottbus-Nord, dessen Ende er als Tagebauleiter aktiv mit begleitete. „Wir freuen uns natürlich sehr über die finanzielle Unterstützung der LEAG, die die bisher größte Einzelspende darstellt. Damit haben mittlerweile zahlreiche Unternehmen aus Cottbus und der Lausitz dafür gesorgt, dass wir den ersten Bauabschnitt im nächsten Monat einweihen können. Aber natürlich sind wir weiterhin auf Geldquellen angewiesen, damit wir den weiteren Projektideen nicht den Hahn zudrehen müssen“, so Peter Albert. Er wies in seinen Dankesworten auf die drei geplanten Bauabschnitte für den Wasserspielplatz hin, unter anderem mit einem Aktionspunkt mit Matschanlage für Kleinkinder am Cottbuser Ostsee. „Schön wäre natürlich, wenn der Aktionspunkt am Cottbuser Ostsee bereits im nächsten Jahr und damit deutlich vor dem Ende der Flutung fertig wäre und die Familien dort den entstehenden Ostsee vor Augen hätten.“
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