Paul Suppan vom Aktionsbündnis contra Müllverbrennungsanlage Jänschwalde schreibt:
Auch nach Neuauslegung der ergänzten Unterlagen für den Bau der umstrittenen Müllverbrennungsanlage (MVA) am Standort Jänschwalde ist das Vorhaben des Braunkohleverstromers LEAG und der Veolia nicht genehmigungsfähig. Die Unterlagen weisen weiterhin erhebliche Mängel auf; das haben wir erneut gegenüber der Behörde klargestellt und auf negative Auswirkungen eines Störfalls auf angrenzende Biotope und Schutzgebiete, sowie die unzureichende Betrachtung von Störfallszenarien hingewiesen. Auch wurde die Vorbelastung des Gebiets nicht ausreichend berücksichtigt.
Während die Weltgemeinschaft über die Eindämmung der Klimakatastrophe diskutiert, soll bei uns ein neuer CO2-Produzent errichtet werden. Das passt nicht.
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