Tanz und Physiotherapie in alter Produktionshalle / Offene Tür im Herbst:
Cottbus (ysr). Schon im September sollen auf dem Boden der ehemaligen Maschinenfabrik die ersten Tanzpaare über das Parkett schweben. Nach einem Großbrand 2013 war die erste Idee der Bauherren Hanns und Klaus Kisters, die Ruine abzureißen und durch eine blecherne Industriehalle zu ersetzen. Als die beauftragten Architekten hörten, dass eine Tanzschule hier ihren Platz finden soll, war schnell ein neues Konzept geboren. Aufwendige Sanierung statt Abriss hieß es nun. So wurde aus der ehemaligen dreischiffigen Halle eine stützenfreie Konstruktion.
Seit Oktober 2015 entstanden auf den rund 11 000 Quadratmetern des altehrwürdigen Gemäuers eine turnierfähige Tanzfläche mit Unterrichtssälen und Räume für den Physio- und Rehasport von Thomas Krokor, der sich freut, diesem wachsenden Bereich an neuem Standort einen angemessenen Platz zu bieten. So bleibt Industriecharme erhalten. Potential für eine neue Kulturmeile sei laut Architekt Fred Wanta vorhanden.
Aktuell wird der dritte Bauabschnitt in Angriff genommen. Die künftigen Mieter werden die geplante Physiotherapie und das Angebot der Tanzschule abrunden und ergänzen, mehr wollte der Bauherr nicht verraten.
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