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Cottbus: Stadtgärtner haben tausendfach gepflanzt

Cottbus | Von | 17. April 2020

Rabatten bringen viel Farbe in die stille Stadt

Blumen

Wenig Menschen, aber viele Blumen in der Stadt. In einem außergewöhnlichen Frühjahr erfreuen und ermutigen die Blüten Hnr.

Cottbus (MB). Blau-gelb im Schillerpark am Theater, tulpenrot in der Stadtpromende Cottbus blüht trotz Corona-Pandemie in frühlingshafter Leuchtkraft. Die Gärtner des stadteigenen Fachbetriebes haben auf insgesamt 552 Quadratmetern Rabatten bepflanzt. Dazu zählen die Stadtpromenade, der Brandenburger Platz und der Schillerplatz mit (noch trockenem) Brunnen sowie am Vorplatz des Staatstheaters.
Die ausgewählten Flächen werden traditionell seit Jahrzehnten bepflanzt, auch schon zu DDR-Zeit, in der die Stadtpromenade entstand. Der heutige Brandenburger Platz wird bereits seit 1903 regelmäßig mit Blumen geschmückt, als Kaiser-Wilhelm-Platz in den 1920er Jahren sogar mit Palmenkübeln und Bananenstauden.
Zusätzliche Flächen können aktuell aus Kostengründen nicht aufgenommen werden. Es gibt aber Flächen, die durch Sponsoren finanziert werden. Die Pflanzpläne werden jeweils im Jahr zuvor erstellt, um Pflanzgut zu ordern. Zu den Frühjahrspflanzen zählen dieses Jahr Stiefmütterchen, Tausendschön, Narzissen, Tulpen, Goldlack und Vergissmeinnicht. Für die Sommerbepflanzung ab Mai sind Zinnien, Leberbalsam, Wolfsmilch, Lampenputzergras, Strand-Silberkraut, Pelargonien und Lobelien vorgesehen.
Für die Frühjahrsbepflanzung investiert die Stadt bescheidene 8000, für die Sommerbepflanzung knapp 11.000 Euro. Personell ist die Wechselbepflanzung mit viel Aufwand verbunden – von der Flächenvorbereitung über die Pflanzung bis zur regelmäßigen Wässerung und Unkraut-Bekämpfung. Die Corona-Pandemie habe derzeit keine Auswirkungen auf die Pflege, heißt es aus der städtischen Fachabteilung.

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