Ströbitz feierte drei Tage lang drei Jubiläen / Bürgerverein auf gutem Weg.
Cottbus (H./N.) Es war „großes Kino“, was die Ströbitzer generationsübergreifend fürs Auge boten. Bei strahlendem Wetter zogen vergangenem Sonnabend junge und junggebliebene Reiter zum Stoppelacker und lieferten sich und zahlreichem Publikum, begleitet von den Ströbitzer Musikanten und bestens aufgelegten Trachtenmädchen, spannende Wettbewerbe. Zwei Hähne waren zu rupfen – zuerst von den Traditionsreitern, bei denen Feuerwehr-Chef André Horwath nicht lange fackelte, dann von den Jungen, unter denen sich Jugendchef Max Behla auf einem stolzen Schimmel hervortat. Der sechsfache König Martin Zimmermann ging bim 25. Hahnrupfen leer aus; immerhin holte sein Bruder René bei den Älteren einen Flügel. Harmonie also in allen Bereichen des 565. Ortsjubiläums, das auch dem 25. Jahrestag des Bürgervereins galt. Bei Plinsen und Kuchen im Zelt, bei Bier und Potsi und beim abendlichen Tanz wurde so manche Episode der Gemeinsamkeit in Erinnerung gerufen. Fazit: Der dienstälteste Cottbuser Bürgerverein bleibt auch künftig auf gutem Wege.
Das bekräftigte ein Sonntagsprogramm mit Trachtentanz, Chormusik und historischer Technikparade – informativ moderiert von Sylke Schötz, die, wie Musikchef Martin Klausch, zu den Jung-Motoren im Dorfe zählt.
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