Cottbus (MB). Bei einer internen Veranstaltung in der Bunten Bühne waren Vertreterinnen und Vertreter aller großen Hilfsorganisationen, von Initiativen, Institutionen und Vereinen sowie eine Vielzahl von Einzelpersonen, die Vertriebenen aus der Ukraine in Cottbus Unterkunft, Begleitung und Betreuung gegeben haben, eingeladen. In diesem Rahmen dankte Oberbürgermeister Holger Kelch den vielen Helferinnen und Helfern. „Gefühlt gehen wir in den zurückliegenden Jahren von einer Katastrophe in die nächste, aber keine wird mit solch großem, vor allem ehrenamtlichen Engagement der Cottbuserinnen und Cottbuser bewältigt wie die Folgen des Krieges gegen die Ukraine. Ich habe Hochachtung vor ihrem Einsatz.“ Ehrenamtliche und hauptamtliche Kräfte seien dabei aufeinander angewiesen. Kelch: „Keiner schafft das allein.“ Aktuell wird damit gerechnet, dass ca. 1.300 Menschen – meist Frauen und Kinder – für längere Zeit in der Stadt bleiben werden.
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