Zwei von 300 Sorten landen in der Lausitz auf dem Teller / Vitaminspender mit wenig Kalorien:
Region (MB). Als weißer und seltener grüner Spargel kommt der Asparagus auf Lausitzer Teller, dabei gibt es weltweit über 300 Arten dieser Pflanze. Die schmackhaften Stängel, die durch die Anhäufelung „künstlich“ verlängert werden, gelten seit langem auch als Heilpflanze. Denn Spargel hat neben seinem köstlichen Geschmack auch äußerst gesunde Eigenschaften. Es enthält reichlich Vitamin C, Folsäure, Kalium sowie weitere Vitamine und Mineralstoffe. Während Vitamin C vor allem zur normalen Immunfunktion beiträgt, ist Folsäure an der Blutbildung beteiligt. Kalium regelt die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks und ist wichtig für die normale Muskelfunktion. Darüber hinaus ist Spargel für energiebewusste Genießer ideal: Frischer Spargel besteht zu 93 Prozent aus Wasser. 250 Gramm haben nur 45 kcal.
Besonders gesund ist der Spargel, wenn er möglichst frisch gegessen wird. Am besten vom Felde, dann wurde er mit keinerlei Haltbarkeitsstoffen behandelt, die die weiße Farbe erhalten oder die Stängel schön knackig halten. Die Güte- oder Handelsklassen sind kein Frischebeweis, sie geben hauptsächlich Auskunft darüber, ob die Stangen gleichmäßig und gerade gewachsen sind.
Frischen Spargel erkennt man an geschlossenen Spitzen, feucht-glänzenden Schnittstellen, am Duft und am Quietschen, wenn die Stangen aneinander gerieben werden. Auch sollten sich die Stangen nicht biegen lassen. Wer den Spargel nicht gleich zubereiten kann, bewahrt ihn am besten ungeschält, in ein feuchtes Tuch gewickelt, im Kühlschrank-Gemüsefach bis zu drei Tage auf. Vor dem Kochen gründlich waschen.
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