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Die Cottbuser Paul-Werner-Schule wird 125

Cottbus | Von | 10. Juli 2015

Gewisse Ähnlichkeit hat die polnische Partnerschule aus Ragiborz mit der Paul-Werner-Schule. Bei Schulleiter Harry Paulenz fand das Bild einen Ehrenplatz im Arbeitszimmer

Gewisse Ähnlichkeit hat die polnische Partnerschule aus Ragiborz mit der Paul-Werner-Schule. Bei Schulleiter Harry Paulenz fand das Bild einen Ehrenplatz im Arbeitszimmer

Gefragte Oberschule mit dem Hauptfach Darstellen und Gestalten:
Cottbus (hnr.). Alt-OB Waldemar Kleinschmidt wird am  Montag, 13.7. in der Aula den Festvortrag halten. Auf den Festakt und auf das Schulfest tagsüber freuen sich Lehrer und Schüler. Denn 125 Jahre – das ist ein stattliches Alter für eine ehrenwerte „Anstalt“. So jedenfalls umschrieb man Begriffe wie Realschule oder Knabenschule um 1890, als dieses stattliche Backsteinhaus eröffnet wurde, von dem seinerzeit Oberbürgermeister Dr. Mayer schwärmte, es sei „würdig der Bedeutung der Stadt; ein äußeres Zeichen der Höhe, auf welche sich das Schulwesen derselben erhoben hat.“
Sehr bald schon wurde die Schule zu klein, hatte über 1 000 statt anfangs 500 Schüler, und schon im I. Weltkrieg fanden vier Lehrer und 163 ehemalige Schüler den „Tod fürs Vaterland“.
Nach wechselvollen Jahrzehnten fand die Schule ihr Profil als vierzügige Oberschule mit aktuell 400 Schülern und 38 Lehrern. 25 Prozent der Zehntklässler dieses Jahrgangs wechseln zur weiterführenden Gesamtschule. Wenn Schulleiter Harry Paulenz (Fächer Physik, Mathe, Astronomie) in Grundschulen unterwegs ist und für seine Oberschule wirbt, punktet er vor allem mit dem Wahlpflichtfach Darstellen und Gestalten. Das ist mit Fachpersonal und -kabinetten hervorragend entwickelt. So hat die Schule auch deswegen einen weiten Schüler-Einzugsradius bis Drebkau und Welzow.
Schon Paul Werner (OB von 1892 bis 1914) schätzte diese Schule als Kaderschmiede des Mittelstands. Im März 1999 bekam die  damalige Gesamtschule Werners Namen. OB Waldemar Kleinschmidt ließ sich den Nennungsakt nicht nehmen. Er ist also ein gut vertrauter Gast, der Festredner am Montagabend.



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