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Die Melde-Sympathie

Cottbus | Von | 4. Mai 2018

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Die Attraktion der Ausstellung „270 Jahre Cottbuser Melde Korn“ ist ein handgeschriebenes Buch aus dem 18. Jahrhundert, in dem der Kaufvertrag zwischen Mattheus Melde und Samuel Ludwig Mühlpfort über ein Grundstück samt Braurecht dokumentiert ist. Alexander Miller erklärt hier seine Sammlung

Eine Sonderausstellung im Stadtmuseum weckt lebhafte Erinnerung an leckere Cottbuser Liköre.

Cottbus (hnr.) Der Begriff „Melde“ lebt heute in Cottbus für eine gute Wohn- und Geschäftsadresse westlich vom Theater. Dort hat sich die spätere Konsum-Likörfabrik, deren gute Tropfen bei kaum einer DDR-Party fehlten, um 1900 als starkes Unternehmen etabliert. Existiert aber hat Melde- und Schnitter-Korn seit 1748.
Gläser, Flaschen (teils noch voll), Etiketten, Plakate, Aschenbecher und andere Utensilien der Marke MELDE sind ein beliebtes Sammelgebiet für leidenschaftliche Bewahrer. Alexander Miller hat im letzten Jahr viele davon aufgesucht und ihre besten Stücke als Leihgaben für eine Sonderausstellung im Museum zusammengetragen. Auf der Spurensuche im ehemaligen Werksgelände traf er auf großzügiges Entgegenkommen der heutigen Investoren und Unternehmer auf dem Melde-Areal. Helmut Rauer, der hier eine vielgestaltige Wohnwelt schuf, und auch Kay Behrendt (Lichtdesign) gaben ihm Unterstützung. Wolfgang Ladusch, Udo Bauer, Dr. Peter Lewwandrowski, Uwe Nestroi, Jens Richter, Peter Scharf, Erich Schutt, Hans-Joachim Stellmacher, André Stopfer, Bernd Pabel und Godehard Lies öffneten ihre Vitrinen für das Projekt von Alexander Miller, der selbst nie „Melde“ getrunken hat.
Im Tressorkeller des Stadtmuseums in der Bahnhofstraße geben jetzt bis zum 19. August von Fachleuten des Stadtmuseums vorzüglich geordnete Exponate, Dokumente und Schrifttafeln Auskunft über des wahre Geschichte des „Cottbuser Melde-Korn“.



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