Dienstleistungen und Handel unter einem Dach

140503city„Citypoint“ ist dank bester Parkmöglichkeiten gut zu erreichen
Cottbus (bw). Wenn derzeit von der Straße der Jugend gesprochen wird, sind meistens die laufenden Baumaßnahmen im südlichen Teil des stadtauswärts verlaufenden Straßenzuges gemeint. Der Teil, der direkt an den Brandenburger Platz grenzt, ist davon nicht betroffen und ist mit seinen Geschäften, Dienstleistern und Institutionen uneingeschränkt erreichbar.
Besonders markant mit seiner modernen Fassade ist der „Citypoint“, das große Dienstleistungszentrum zwischen Brandenburger Platz und August-Bebel-Straße. Hier befindet sich auch die Firma „Reklame & Service“. Das Unternehmen ist mit gestalteten Werbeflächen in der ganzen Stadt präsent. Darüber hinaus gibt es hier moderne Sonnenschutztechnik für Innen- und Außenanlagen.
Im vierten Stock des City-points, gut mit dem Aufzug zu erreichen, hat der Blinden- und Sehbehinderten-Verband Brandenburg e.V. (BSVB) seine Geschäftsstelle eingerichtet. Geschäftsführer Joachim Haar, der seit 1972 die Geschicke der Betroffenen lenkt, bereitet derzeit die 7. Landesdelegiertenkonferenz des Verbandes am 10. Mai in Cottbus vor. Er kann auf eine ­erfolgreiche Verbandsarbeit verweisen. Die Entwicklung eines „Berufsfindungspasses“ gehört ebenso dazu wie die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Cottbus, der Agentur für Arbeit, der Deutschen  Bahn AG und dem Innenministerium. „Der BSVB mischt sich immer dort ein, wo es um die Belange blinder oder sehbehinderter Menschen geht“, so Joachim Haar. In Brandenburg gibt es fast 4 900 Menschen, die in ihrem Behindertenausweis den Vermerk „BL“ haben. In Cottbus sind es über 100 Mitbürger, die oftmals auf die Hilfe des Verbandes angewiesen sind. „Beispielsweise verschicken wir an sehbehinderte und blinde Wähler für die anstehende Europawahl 2000 Stimmzettelschablonen und Informations-CDs, ohne die eine Teilnahme nicht möglich wäre“, erklärt er. „Ich möchte noch darauf hinweisen, dass am 10. Mai von 10 bis 16 Uhr im Cottbuser Hotel Radisson blu am Bahnhof auch eine Ausstellung gezeigt wird, in der mehrere Firmen elektronische und optische Hilfsmittel vorführen. Hier können sich nicht nur Betroffene, sondern auch Angehörige, Verwandte und Freunde informieren und alles über unsere Arbeit erfahren.“
Den rechten Blick für Mode haben Ilona Schulze und Andrea Vogel. Sie sind die Inhaberinnen des „Marlene“-Modefachgeschäftes „für die Frauen, die mehr drauf haben“. „Unsere sommerlichen Angebote der Linie 42 bis 56 von ‚Festlich bis Freizeit’ haben sich natürlich auf den Sommer eingestellt“, erklärt Andrea Vogel. „Da darf der Klassiker in schwarz-weiß nicht fehlen und eine farblich betonte Bluse für das Wochenende ist auch dabei.“
Seinen Vorteil fürs Shopping spielt der „Citypoint“ durch seine zentrale Lage aus. Wer etwas abseits wohnt, ist schnell mit der Bahn vorgefahren. Wer noch attraktive Praxis- oder Büroräume in bester Citylage sucht, ist hier ebenfalls richtig. Im 2. Obergeschoss kann dafür sofort ein neues Namensschild angebracht werden.
In der Straße der Jugend 21 lädt die „Bowlingklause“ zum gemütlichen Abend. Seit 1996 sorgen sich Inhaber Thomas Altmann und seine Ehefrau Ines um die Gäste. Schon 1964 gab es wenige Meter weiter, in der Nummer 19, die „Sportklause“, die von Bärbel Altmann, der Mutter des heutigen Inhabers betrieben wurde. „Deshalb feiern wir in diesem Jahr unser 50-jähriges Geschäftsjubiläum als Familienbetrieb“, so Thomas Altmann. Die „Bowlingklause“ ist seit vielen Jahren nicht nur bei Stammgästen beliebt. Freizeitbowling auf zwei Bahnen, gute Gastronomie und gemütliche Atmosphäre sorgen für großen Zuspruch. Besonders beliebt sind Familien-, Firmen- und Vereinsfeiern in Kombination mit einem Bowlingwettbewerb. Festliche Menüs, preiswerter Mittagstisch und Partyservice gibt’s hier auch.


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