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Eine Erfolgsgeschichte: Ströbitzer Höfe-Flohmarkt

Cottbus | Von | 4. September 2020

Vom Keller bis zum Dachboden alles durchsucht – Originelles finden und wieder Leute kennenlernen.

Flohmarkt

Nicht ganz so wertintensiv wie „Bares für Rares“, aber doch auch immer kurzweilig in Ströbitz

Cottbus (H.N./h.) Erstmals seit 1992 hat es in Ströbitz kein Erntefest gegeben, und auch das Hoftrödeln im Mai hat nicht stattgefunden. Die 6. Auflage dieser wunderschönen, von Matthias Kloss 2015 eingeführten Aktion wäre fällig gewesen. Abstandsregeln verwirrten im Frühjahr, aber jetzt gibt es doch noch den 6. Höfe-Flohmarkt im westlichen Cottbuser Stadtteil. Peggy Scharf, Mitglied im Ströbitzer Bürgerverein, hat die Regie übernommen und stieß sofort auf große Resonanz. Über 40 Beteiligte haben sich schnell gefunden und bauen 42 Stände auf. Wer alles sehen will, muss sich gutes Schuhwerk anziehen, denn die Strecke von der Sachsendorfer Straße über Ströbitzer Schulstraße, Mittelstraße, Karl-Liebknecht-Straße, Blumenstraße, Landgrabenstaße, Ströbitzer Hauptstraße, Nevoigtstraße. Lortzingstraße bis hin zur Fichtestraße und zum Quellgrund ist weit. Er lohnt sich, denn man lernt sich näher kennen, dort wo die aktiven Ströbitzer zuhause sind, und es wird ja auch allerhand geboten. In der Sachsendorfer Straße 40 etwa wird brasilianische Musik angeboten und in der Lortzingstraße 20 a wartet eine Oldtimer-Ausstellung. Dort darf dann vermutlich nicht alles erkaupelt werden, was zu sehen ist. Sonst aber gelten die Regeln aller Flohmärkte der Welt: Schauen, stöbern, staunen, bieten und handeln und am Ende natürlich zum guten Preis mitnehmen, was gefällt.
Am kommenden Sonnabend von 10 bis 16 Uhr lädt der Ströbitzer Flohmarkt ein. Meist sind es Höfe, die sich öffnen und gern auch ein Stück vom ländlichen Leben offenbaren, aber auch an Haustüren oder in Vorgärten gibt es Stände. Weil die Wege weit und die Gastgeber meist gesprächig sind, kann die Tour für Trödel-Begeisterte lang werden. Deshalb ist auch wieder an das leibliche Wohl gedacht. Es gibt da und dort Gegrilltes, vielleicht auch den berühmten Ströbitzer Blechkuchen. Die Pflaumen sind ja rechtzeitig reif geworden.
Ob auch Plinse gebacken werden, wie traditionell beim Erntefest, ist noch nicht bekannt und wird wohl auch vom Wetter abhängen. Bei den bisherigen fünf Hoftrödel-Aktionen jedenfalls war die Resonanz riesig, und das hoffen in diesem Jahr natürlich auch Peggy Scharf als Regisseurin, Initiator Matthias Kloss nun aus dem Hintergrund und alle Anbieter, die sich viel Mühe gemacht haben, das für sie Entbehrliche so vorteilhaft zu präsentieren, das niemand ohne Kauflust daran vorbei kann.

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