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Für versöhnliche Signale im FCE-Führungswechsel

Cottbus, FC Energie Cottbus | Von | 22. Januar 2021

Ich schreibe diesen Leserbrief als treuer Energie-Fan und langjähriger Sponsor.
Mit dem FCE ging es nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga und dann der 2. Bundesliga bedrohlich nach unten. Der unnötige Abstieg aus der 3. Bundesliga in die Regionalliga, unter Wollitz war außerordentlich schmerzhaft. Der FCE war kein „Leuchtturm“ (wie 1995 bis 2000) mehr für die Stadt Cottbus, sondern ein Sorgenkind der Region geworden. Jedoch die Fans und sehr viele Sponsoren haben zu ihrem FCE gehalten. Nachdem der mögliche Aufstieg in die 3. Liga (wieder unter Wollitz) verpasst wurde, begannen, zum Teil berechtigt, Zweifel, ob der FCE überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat.
Dann haben die Herren Auth, Dr. Harnath und Kapplinghaus den Mut gefasst, den FCE aus der äußerst schwierigen Situation herauszubringen. Der Mut zu einem jungen Trainer missglückte. Ein neuer Trainer, Herr Lottner, kam. Der durchgreifende sportliche Erfolg war so schnell nicht zu erreichen und dann die Einnahmeverluste durch Corona… Dann kam es am 14.12.2020 zu der gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Verwaltungsrat. Die Presse zitiert wahrheitsgetreu: „Wir mussten dafür sorgen, dass das Präsidium von Matthias Auth, Gerorg Kapplinghaus und Dr. Axel Harnath befreit wird“
Ja, gewiss waren die drei vorgenannten Energiefans im Präsidium keine Fußball-Lehrer, aber sie haben in nebenberuflicher Tätigkeit alles nach ihren Möglichkeiten gegeben, den FCE voranzubringen.
Meine Herren vom neuen Verwaltungsrat: Wenn auch der sportliche Erfolg vorerst ausblieb – aber die Trennung (Rausschmiss!) von Chefarzt Herrn Dr. Harnath vom renommierten Sana-Herzzentrum und Amtsrichter Herrn Kapplingshaus, öffentlich als eine „Befreiung“ darzustellen, ist nicht nur beleidigend, sondern höchst unwürdig! Diese Herren sind anerkannte Persönlichkeiten durch ihre beispielhaften Leistungen in ihrer beruflichen Tätigkeit.
Als mittelständischer Unternehmer habe ich, so oft sich die Gelegenheit geboten hat, den FCE und Cottbus vom Osten nach dem Westen präsentiert. Noch immer schwärme ich von dem Erlebnis bei einer Marketingveranstaltung in Weil am Rhein. Als sich die Teilnehmer mit ihrer Herkunft vorstellten und ich Cottbus nannte, sprang mir der Marketingleiter zur Seite und sagte: „Herr Schmieden ist Fan vom FCE in Cottbus; der hat die Bayern aus München gerade 3:1 besiegt.“ Damit war die gegenseitige Wertschätzung hergestellt und die Teilnehmer wussten, wo Cottbus liegt. Cottbus wurde durch den FCE zum „Leuchtturm“.

Leider ist das sehr lange her …
Bitte – sehr geehrte Herren, erreichen Sie Gleiches!

Weitere Beiträge aus Cottbus und Umgebung finden Sie hier!



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