Region (MB). Für den ersten LEAG-Windpark liegt jetzt die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz vor. Das Projekt erhält grünes Licht für die Errichtung von 17 Windenergieanlagen mit einer Gesamtkapazität von rund 100 MW. Der Windpark entsteht in der Nähe von Forst auf einer Rekultivierungsfläche des Tagebaus Jänschwalde. Mit dem Windpark Forst-Briesnig 2 und dem angrenzenden Energiepark Bohrau, der sich im fortgeschrittenen Bebauungsplanverfahren befindet, ergeben sich mehr als 500 MW an erneuerbarer Leistung, die auf das Konto der GigawattFactory einzahlen werden.
„Das ist ein weiterer Meilenstein beim Umbau der Lausitz zu Deutschlands grünem Powerhouse. Schritt für Schritt wollen wir bis 2030 bis zu sieben Gigawatt und bis 2040 bis zu 14 Gigawatt Wind- und
Solar-Stromerzeugungsanlagen ans Netz bringen und in Kombination mit Langzeit-Batteriespeichern und H2-ready-Gaskraftwerken oder reinen H2-Kraftwerken grund-lastfähig verfügbar machen“, kündigt der LEAG-Vorstandsvorsitzende Thorsten Kramer an. „Dieser Wandel wird schon in den nächsten Jahren mit der Inbetriebnahme der ersten Anlagen in Forst-Briesnig, auf dem Cottbuser Ostsee, in Bohrau, Dissen, Boxberg und an anderen Projektstandorten deutlich sichtbar werden.“
Simone Taubenek, Forster Bürgermeisterin, begrüßt das Vorhaben.
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