Gubener Frühlingsfest war auch ohne Gubin und Drachenboote ein Erfolg / Kaum Grenzgänger:
Guben (ha). Eigentlich war es nur ein halbes Frühlingsfest, und das war auch zu spüren. Vor allem die Geschäfte und Gastronomen in der Frankfurter Straße vermissten das Kommen und Gehen der Festbesucher, was sich auch abends deutlich in der Kasse bemerkbar machte. Zwar kamen auch viele Gubiner über die Neiße, doch bei weitem nicht so viele, wie in den letzten Jahren. Das lag nicht an der Hitze, denn der Platz am Dreieck war selbst am Sonnabend-Nachmittag sehr gut gefüllt. Dort hatten die Standbetreuer auch gut zu tun. Trotzdem war es ein gelungenes Fest. Die Musiker und Bands kamen prima an, die Enten schwammen die gewohnt flott auf der Egelneiße und bis in die Nacht waren viele Gespräche an den Stehtischen und auch rund um den Brunnen am Dreieck geführt worden. Der ESV Lok Guben hatte so viele Nachwuchsspieler an den Tischtennisplatten wie nie zuvor, mit den Babys-Fotos hatte Fotograf Roger Hentzschels wie immer tagelang volles Arbeitsprogramm und auch die Partyadressen ein Stück weiter im Volkshaus wurden reichlich angesteuert. Und über allem drehte der Hubschrauber fast pausenlos seine Runden. Rund 20 000 Gäste sollen an den drei Festtagen in der Altstadt unterwegs gewesen sein, so die Schätzungen der Stadt. Hoffentlich 2016 wieder als Doppelstadt.
…bleibt die gute alte Straßenbahn in den Herzen, schreibt uns S. Menzel aus der Hutstadt. Sie rollte von 1904 bis 1938 vom Bahnhof ins Stadtzentrum (heute Gubin) und dann noch einmal im Juni 2010 (siehe Foto) als Jubiläums-Nachbau zur großen 775-Jahr-Feier der Stadt. Auch dabei überquerte sie die Neiße und kam dem alten Rathaus ziemlich […]
Die sehr erfolgreichen Neißestadt-Radsportler hatten hier ihr Vereinslokal. Poetisch meldet sich Sabine Mischok aus Cottbus: „Die Stadt Guben mit Neißebrücke ist zu sehen, / man möchte gleich ins Cafe Schönberger gehen. / Wonach man den Theater-Besuch nicht vergisst, / das rechts im Hintergrund erkennbar ist.“ S. Menzel aus der Klaus-Herrmann-Straße in Guben schwärmt: „Ein altes […]
Guben / Cottbus (MB). „Ach wäre das schön“, sagt der Autor der Bücher „Plappermäulchen“ (Kindermund) und „Zum Kugeln“, „wenn sich Erwachsene und Kinder am Weihnachtsbaum versammelten und lesend schöne Stunden verbringen würden.“ Der Cottbuser Schriftsteller Hartmut Schatte will mit seinen kleinen Werken jedenfalls zu einem harmonischen Fest beitragen. Was den Leser erwartet, ist heiter und […]
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