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Guben: Spannung von der Seefahrt bis zum Dreißigjährigen Krieg

Guben | Von | 20. November 2017

Am 4. Dezember wird der Gubener Heimatkalender vorgestellt.

Guben (MB). Seit 62 Jahren erscheint der Gubener Heimatkalender und das fast ununterbrochen. Nun sind die Gubener, aber auch die ehemalige Einwohnerschaft der Stadt und Bewohner der umliegenden Gemeinden gespannt auf die neue Ausgabe: Am Montag, dem 4. Dezember 2017, wird die 62. Auflage um 15 Uhr in der Gubener Stadtbibliothek vorgestellt.
Die Leser finden im Gubener Heimatkalender 2018 auf 120 Seiten von 28 Autoren Beiträge, in denen aus dem aktuellen Guben, dem Gubener Umland, aus Natur und Landschaft und der Geschichte berichtet wird. „Die Redaktion hat in einjähriger Arbeit mithilfe bekannter und neuer Mitstreiter einen interessanten und faktenreichen Heimatkalender erarbeitet“, informiert Gerlinde Winter vom Redaktionsteam. Unter anderem werden Beiträge über den Drei-
ßigjährigen Krieg, Gubener Altstadtbild prägende Sanierungen oder die Geschichte des hiesigen Weinanbaus veröffentlicht. Der Leser darf in Erinnerungen zur Schützenhausinsel schwelgen, Zeichnungen von Schülern des Pestalozzi-Gymnasiums bestaunen oder auf eine Seefahrt mit dem Frachtschiff namens „Guben“ gehen. Eindrucksvoll ist auch das Titelbild dieses Heimatkalenders: Eine neue Wetterfahne thront auf der einstigen Stadt- und Hauptkirche in Gubin.
Der Pfarrer i.R. Mathias Berndt widmet sich in einem Beitrag der Reformation, über die im Jubiläumsjahr viel zu hören und lesen war. Der Regionalautor Dr. Hartmut Schatte schreibt über die glückverheißende Einstellung der Abbaggerungspläne für die drei Dörfer Kerkwitz, Atterwasch und Grabko. Thomas Zach weiß vom Jugendblasorchester zu berichten, das 1969 in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben gegründet wurde und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und erfolgreich war. Und Gudrun Jordan führt im erfrischenden Stil mit einer gedanklichen Wanderung durch das heimatliche Naturschutzgebiet der Atterwascher Feuchtwiesen. Gubens amtierender Bürgermeister Fred Mahro wünscht in seinem Grußwort allen Lesern viel Freude mit diesem Heimatkalender und spricht den ehrenamtlich Mitwirkenden seinen Dank aus: „Das Engagement der zahlreichen Autoren und vielen Unterstützer im Bemühen um die Fortschreibung eines Stückes Gubener Geschichte verdient außerordentliche Anerkennung. Und es macht den Heimatkalender schließlich zudem, was er in mehr als sechs Dekaden gewachsen ist – zur wichtigsten Chronik unserer Stadt.“
Der Gubener Heimatbund und das Redaktionsteam freuen sich auf viele Besucher, die am 4. Dezember 2017 dabei sein wollen, lädt Redaktionsleiterin Gerlinde Winter ein. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Präsentation kann der druckfrische Gubener Heimatkalender zum Vorzugspreis käuflich erworben werden. Wenige Tage später wird der Verkauf dann zum Preis von sieben Euro erfolgen.



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