Cottbuser Ludwig-Leichardt-Gymnasium wird bis 2017 energetisch saniert:
Cottbus (mk). Keine leichte Aufgabe hat der Architekt Thomas Gehre. Die energetische Sanierung des Ludwig-Leichhardt-Gymnasiums soll faktisch bei laufendem Schulbetrieb erfolgen. Der erste Schritt ist bereits getan. Der Zwischenbau, der Haus A und Haus B verbindet, ist so gut wie fertig und kann Ende des Jahres wieder genutzt werden. Neuerung hier ist ein Unterbau der Aula, der als Aufenthaltsraum in Pausen oder als Raum, um Prüfungen zu schreiben, genutzt werden kann. Gänzlich ohne Umzug wird die Sanierung dennoch nicht auskommen. So wird im kommenden Jahr, wenn im Juli die Sanierung des Hauses B ansteht, die Hälfte der Schüler in das einstige Steenbeck-Gymnasium ausweichen müssen. Bei der energetischen Sanierung wird die vorhandene Gebäudestruktur weitestgehend erhalten. Elektroinstallation, Heizung-, Lüftung- und Sanitärinstallation werden umfassend erneuert. Neben der brandschutztechnischen Ertüchtigung, der wärmeschutztechnischen Aufwertung der Gebäudehülle und einer energiesparenden Beleuchtung werden dezentrale Raumluftanlagen mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung konzipiert. Zwei Fahrstühle sorgen für Barrierefreiheit. Die Sanierung von Haus B beginnt 2016.
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