Großräschen (trz). Paukenschlag im neuen Großräschener Hafen: Im kommenden Jahr wird dort das erste Wasser einlaufen. Das hat OSL-Landrat Siegurd Heinze während der Regionalkonferenz Lausitzer Seenland angekündigt. Gebadet werden könne dann allerdings noch nicht. Denn erst 2018/2019 werde das Restloch des Tagebaus Meuro seinen endgültigen Wasserstand erreichen. Der Hafen sei im Großen und Ganzen vollendet. Wenn das Wasser kommt, könnten auch die entsprechenden Steganlagen installiert werden.
Das Jahr 2017 stehe bei den Bergbausanierern von der LMBV ohnehin im Zeichen des Großräschener Sees. Unterhalb der IBA-Terrassen/Victoriahöhe erfolge die Sicherung der dortigen Böschungen. Das gleiche Prozedere geschehe auch am Südufer unterhalb der Sedlitzer Gartensparte.
Im Frühjahr jährt sich übrigens der Flutungsbeginn am Großrä-schener See zum zehnten Mal. Am 15. März 2007 war das erste Wasser in die Grube geleitet worden. Ist der See vollendet, werde er eine Wasserfläche von rund 790 Hektar umfassen. Der Füllstand bewege sich derzeit bei knapp 70 Prozent.
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