Neues Gremium wird Mitte Juli gegründet.
Seenland/Potsdam (MB). Der Tourismusverband Lausitzer Seenland lädt zur Gründung des „Touristischen Netzwerks Industriekultur in Brandenburg“ ein. Die Veranstaltung findet am 17. Juli im „BlauArt“-Tagungshaus in Potsdam von 9.30 bis ca. 15.00 Uhr statt.
Die Mitglieder des neuen „Touristischen Netzwerks Industriekultur in Brandenburg“ werden den industriell geprägten Teil der Brandenburgischen Regionalgeschichte, die eng mit der Entwicklung Berlins zur Metropole verbunden ist, stärker erlebbar machen. Um breite Zielgruppen anzusprechen, werden die Erlebnisangebote der Industriekultur mit touristischen Angeboten wie Radfahren, wasserorientierter Erholung und Städtetourismus verknüpft. Diese neuen Angebote werden entsprechend dem touristischen Markenprozess des Reiselandes Brandenburg entwickelt. Damit wird ein Beitrag zur Umsetzung der Landestourismuskonzeption geleistet. Zugleich wird über die industriekulturellen Erlebnisangebote der Strukturwandel Brandenburgs gefördert, kommuniziert und erlebbar gemacht. Das Ministerium für Wirtschaft und Energie fördert die Gründung und die Aktivitäten des Touristischen Netzwerks Industriekultur Brandenburg finanziell in den Jahren 2017 und 2018.
Das „Touristische Netzwerk Industriekultur in Brandenburg“ wird mit überregionalen Akteuren kooperieren, wie z.B. der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) und dem Berliner Zentrum Industriekultur, mit dem auf der Gründungsveranstaltung eine Kooperationsvereinbarung zur Konkretisierung der Zusammenarbeit unterzeichnet wird.
Für den Aufbau des Touristischen Netzwerks Industriekultur Brandenburg werden die Erfahrungen und die Struktur der „Energie-Route der Lausitzer Industriekultur“ genutzt, damit die positiven Entwicklungen auf das ganze Land ausgedehnt werden.
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