Gulben (ysr). Die kleine Gulbener Kirche (erbaut im Jahr 1798) erstrahlt nun nach umfassenden, dreimonatigen Rekonstruktionsarbeiten wieder in neuem Glanz. Damit soll zeitgleich in der kleinen Gemeinde die Wiederbelebung der wendischen Tradition einhergehen. „Früher wurde eigentlich zu allen besonderen Anlässen die Tracht getragen“, erinnert sich Pfarrer Klaus Natho. Sorgfältig wurden die einzelnen Farbschichten im Innenraum abgetragen, um den ursprünglichen Anstrich zu finden und diesen originalgetreu wieder herzustel-
len. Für alle, die sich sonst nicht reintrauen, bietet dieser Sonntag eine einmalige Gelegenheit. Ab 14 Uhr stehen die Kirchtüren offen und Ansprechpartner stehen für Fragen gern zur Verfügung.
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