Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Kolkwitz trauert um Vater und Sohn Handrek - Märkischer Bote Kolkwitz trauert um Vater und Sohn Handrek Kolkwitz trauert um Vater und Sohn HandrekMärkischer Bote
Freitag, 29. März 2024 - 09:01 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
9°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Kolkwitz trauert um Vater und Sohn Handrek

Cottbus | Von | 27. Mai 2016

160528handrek

Gerd Handrek (l.) mit Torhüter Klaus Pannwitz in den 1990er Jahren im Märkischer-Bote-Trikot des SV Kolkwitz 1896

Gerd Handrek und Sohn Lukas kamen auf der A 13 ums Leben / Tiefe Betroffenheit im Verein:
Kolkwitz (h.) Die unfassbare Nachricht erreichte die Familie, die Gemeinde und die bestürzten Mitglieder des SV Kolkwitz 1896 am Nachmittag des vergangenen Freitag. Gerd Handrek (49) und sein Sohn Lucas (18) waren auf der A 13 zwischen Duben und Lübbenau im Transporter mit einer Holzladung nahezu ungebremst am Stauende auf einen Lkw aufgefahren. Beide verstarben am Unfallort. Sie hatten nach Polizeiangaben mehrere Warnsignale vor dem Stau übersehen.
Mit Gerd Handrek verlieren die Großgemeinde und die Niederlausitzer Fußballgemeinde einen hochmotivierten und motivierenden Sportsmann. Nach Komptendorf und Dissenchen hatte Gerd sich 1990 für den Kolwitzer Fußball entschieden, weil sein Vater hier das Metallbau-Unternehmen gründete, das der Sohn inzwischen übernommen hatte. Gerd Handrek war mit 500 Toren ein Stürmer mit beispielloser Laufbahn. Auch sein Engagement im Kolkwitzer Karnevalsverein war außergewöhnlich. Sein „Egon Olsen“ in der Olsenbanden-Ballett-Nummer ist unvergessen.
Im Umfeld der Verunglückten hält Fassungslosigkeit an. Es wird nach Angaben von Vereinspräsident Peter Jähne mit Rücksicht auf die Hinterbliebenen keine öffentliche Beisetzung geben. Mit dem schweren Schatten der tiefen Trauer wird das Vereinsportfest durchgeführt.



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: