Bürgermeister und Landräte wollen Netto-Null-Valley forcieren
Region (MB). Eine 18-köpfige Delegation des kommunalen Bündnisses Lausitzrunde reiste am Mittwoch erneut für einen Tag nach Brüssel, um im Verbund mit Vertretern der Länder Sachsen und Brandenburg die Bewerbung der Lausitz als künftiges Netto-Null-Valley weiter voran zu bringen. „Jetzt gilt es, dran zu bleiben und das hier in Kooperation mit der regionalen Wirtschaft entstandene Netzwerk weiter auszubauen. Die Delegation, die sich erneut auf dem Weg nach Brüssel macht, dokumentiert in ihrer Besetzung die Geschlossenheit der Lausitz in Brandenburg und Sachsen”, so Gubens Bürgermeister Fred Mahro, stellvertretend für die Mitglieder der Lausitzrunde. Sprembergs Stadtchefin Christine Herntier, sieht die persönliche Fortsetzung der Gespräche in Brüssel auch als eine Unterstützung bei der Priorisierung der nächsten Schritte. „Wir wollen ins Handeln und in die Umsetzung kommen, der Zeitplan sieht eine sinnvolle Aufteilung der Aufgaben aller vor, und wir wollen keine unnötigen Umwege gehen.” Gemeinsam mit den Landräten Udo Witschas (Bautzen), Dr. Stephan Meyer (Görlitz) und Harald Altekrüger (Spree-Neiße) sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Tobias Schick wurde die volle Agenda dieser Tagesreise umgesetzt. Zu den Gesprächspartnern gehörten die Vertreter der Landesvertretungen Sachsens und Brandenburgs, Margret Schneider, Referentin der Europäischen Kommission sowie die Abgeordneten des Europäischen Parlamentes Anna Cavazzini, Oliver Schenk und Matthias Ecke. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen eines strategischen Austausches mit Europaparlamentarier Dr. Christian Ehler, der den Bewerbungsprozess der Lausitz bereits von Anfang an intensiv begleitet.
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