Braunkohle-Kommunen der Lausitz verbünden sich mit Vertretern aus dem Rheinland und Mitteldeutschland.
Spremberg (MB). Erstmals trafen sich die Mitglieder des Kommunalen Bündnisses für Strukturentwicklung „Lausitzrunde“ mit Bürgermeistern der Rheinischen und Mitteldeutschen Kohlereviere. Anlass war der Austausch zum Abschlussbericht der „Kohlekommission“. Sprecherin der Bürgermeisterin Christine Herntier betonte nach dem Treffen: „Wir haben jetzt durch die Festlegungen und Zeitpläne im Zuge der Empfehlungen der Strukturwandelkommission und der derzeitigen politischen Diskussion eine breite Basis für eine gemeinsame Arbeit.“. Festgehalten wurde dazu unter anderem, die Bedeutung eines Staatsvertrags zur langfristigen Absicherung der Reviere mit exakten Planungszeiträumen. Zudem einigten sich die Vertreter auf eine Investitionspauschale. Dem Bund gegenüber fordern sie ein gesichertes Mitspracherecht. Die länderübergreifende Zusammenarbeit soll zukünftig weiter ausgebaut werden.
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