Spremberg. Am Montag, 11. November, um 17 Uhr beginnt der Martinsumzug auf dem Markt in Spremberg. Von dort führt die Prozession mit dem Hl. Martin zu Pferde und dem Laternenzug musikalisch begleitet über die Georgenstraße und den Festplatz zur Freilichtbühne, wo anschließend zum Abschluss eine kleine Martinsfeier stattfinden wird. Jung und Alt sind eingeladen zum Laternenumzug, mit dem an das leuchtende Vorbild des heiligen Martin erinnert wird. Miteinander zu teilen und einander in Not zu helfen sind bleibende Werte, an die wir erinnern wollen. Das Licht der Laternen soll den Kindern und Erwachsenen Freude und Hoffnung schenken. Wie immer gibt es am Schluss Martinshörnchen zum Teilen und ein heißes Getränk.
Bei Dauerregen findet die Martinsfeier in der Kreuzkirche statt.
Mit dieser Feier wird an das Vorbild des Hl. Martin von Tours erinnert, eines Heiligen, der sich trotz des großen zeitlichen Abstands von 1700 Jahren immer noch großer Beliebtheit erfreut. Was Martin damals getan hat, wird auch heute von allen verstanden. Er hat einem Menschen in Not geholfen. Martin hat nach der Überlieferung um das Jahr 350 vor dem Stadttor von Amiens seinen Soldatenmantel mit einem frierenden Bettler geteilt. „An sein selbstloses Handeln und seine Haltung gegenüber Menschen in Not wollen wir bei der Martinsfeier erinnern und selbst wie der Hl. Martin mit anderen teilen und anderen helfen“, so die Pfarrer Jette Förster, Elisabeth Schulze und Daniel Laske.
Weitere Beiträge aus Spremberg und Umgebung finden Sie hier!
Schreibe einen Kommentar