Mit dem Bademantel von der Wohnung in das Schwimmbad spazieren

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Am ersten Bauabschnitt werden derzeit die abschließenden Arbeiten vorgenommen. Anfang Februar werden hier bereits die ersten Mieter einziehen. 60 Wohnungen entstanden hier im ehemaligen Best Western Hotel in Branitz Fotos: M.K.

Erster Bauabschnitt der neuen Wohnresidenz in Branitz steht vor der Fertigstellung

Cottbus (mk). „Wohnresidenz & Spa Branitz“. So heißt das derzeit größte Wohnungsbauprojekt in der Stadt. Die Zahlen allein belegen bereits, was sich der Projektplaner „Quattrohaus“ hier vorgenommen hat. 17 000 Quadratmeter Gebäudefläche verschmelzen hier zu einem ganz außergewöhnlichen Wohnangebot. Im Kern steht das selbstständige Wohnen. 150 Wohnungen für 300 Bewohner, 24 Eigentumswohnungen sowie ein Hotel mit 30 barrierefreien Zimmern entstehen hier direkt am Branitzer Park. Wachschutz, und  24-Stunden-Rezeptionsdienst sind bereits im Mietpreis enthalten. Und noch besser: auch die hauseigene Wellnesslandschaft mit großem Schwimmbad, zwei finnischen Saunen, Dampfbad sowie dem hauseigenen Fitnessstudio kosten keinen zusätzlichen Euro für die Mieter. Diese können, egal bei welchem Wetter, ganz bequem und trockenen Fußes von ihrer Wohnung ins Haus 6 mit diesen Angeboten gelangen. Alle Gebäude der Wohnresidenz sind miteinander verbunden.
Neben dem ersten Bauabschnitt zu denen die Häuser 7 bis 9 mit 60 Wohnungen gehören, wird im Januar des kommenden Jahres deshalb auch das Haus 6 mit dem Wellnessbereich sowie das Haus 5 mit dem Restaurant „Pückler“, Bar, Kegelbahnen und Hobbyräumen fertiggestellt. Vierzig der sechzig Wohnungen sind bereits vermietet, erklärt Gerd Mielke von „Quattrohaus“. Ebenfalls im Februar werden dann auch die Johanniter mit der Tagespflege in das Haus 4 einziehen, in dem sich auch die Rezeption der Wohnresidenz befindet.
Bereits mit einem Zollstock in der Musterwohnung im Haus 7 unterwegs ist der 82-jährige Wilhelm Neumann. Gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin Eva Starick (83) will er hier im Februar in die Zweiraumwohnung einziehen. Derzeit wohnen sie noch in der Cottbuser Stadtpromenade. Die Wohnresidenz hat sie nicht nur wegen der Nähe zum Park überzeugt. So wissen sie es auch zu schätzen, dass dank der Rezeption immer ein Ansprechpartner da ist. Zudem wollen beide auch in hohem Alter aktiv sein und die Angebote des Hauses nutzen. Noch im Herbst  soll der zweite Bauabschnitt beginnen, erklärt Gerd Mielke. Die denkmalgeschützten Häuser 1 bis 3 mit 90 Wohnungen werden angegangen.
Neben den Wohnungen sollen hier auch Arztpraxen untergebracht werden. Weitere Vorzüge der Branitzer Wohnresidenz werden ein Veranstaltungscenter mit Einkaufsmarkt im Haus 10, ein Parkhaus sowie eine Gartenfläche sein. Hier können die Mieter gerne ihrem alten Hobby nachgehen und Beete nutzen um die Ernte dann selbst zu verbrauchen oder im Restaurant abzugeben. Wer sich selbst ein Bild von diesem außergewöhnlichen Wohnprojekt machen möchte, ist am 7. und 8. Oktober von 10 bis 14.30 Uhr  zum Tag der offenen Tür des ersten Bauabschnittes in der Heinrich-Zille-Straße 120 willkommen. Zudem wird „Quattrohaus“ auch auf der Cottbuser Herbstmesse am 15. und 16. Oktober vertreten sein.