MUL-CT sichert sich Know-how im Bereich Künstliche Intelligenz

Medizin-Uni und RKI vereinbaren Zusammenarbeit.

Kooperationsvereinbarung
Die Kooperationsvereinbarung zwischen der Medizinischen Universität Lausitz-Carl Thiem und dem Robert Koch-Institut (RKI) wurde im Beisein des Vorstandsvorsitzenden der MUL-CT, Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, der Gründungsvorständin Wissenschaft der MUL – CT, Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, und des Präsidenten des RKI, Prof. Dr. Lars Schaade, unterzeichnet (v.l.). Foto: Charlotte Kunst/ MUL-CT

Cottbus (MB). Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL-CT) wird sich in den nächsten Jahren neben der Krankenversorgung zusätzlich auf Schwerpunkte in Forschung und Lehre fokussieren und zudem zu einem digitalen Leitkrankenhaus ausgebaut werden. Dafür gehen die MUL und das Robert Koch-Institut (RKI) eine strategische Partnerschaft ein. Eine entsprechende
Kooperationsvereinbarung ist am 3. Juni am Universitätsklinikum im Beisein des Vorstandsvorsitzenden der MUL-CT, Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, der Gründungsvorständin Wissenschaft der MUL-CT, Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, und des Präsidenten des RKI, Prof. Dr. Lars Schaade, unterzeichnet worden.

Die Partner beabsichtigen, langfristig und strategisch zusammenzuarbeiten. „Die Vereinbarung wird nicht nur dazu beitragen, den bisher schon bestehenden Austausch zwischen der MUL –CT und dem RKI zu intensivieren, sondern neue Synergien in den zentralen Aufgabenstellungen der beiden Einrichtungen zu erzeugen“, sagt MUL-Vorstandschef Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel. „Ziele der Zusammenarbeit mit dem RKI und hier insbesondere mit der Abteilung ´Zentrum für Künstliche Intelligenz in der Public Health-Forschung` am Standort Wildau unter der Leitung von Prof. Dr. Katharina Ladewig sind die Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Forschungsvorhaben, unter anderem regionale Studien zur Gesundheit der Bevölkerung in der Lausitz, gemeinsame Aktivitäten im Wissens- und Technologietransfer zur Verbesserung der regionalen Gesundheitsversorgung, die Stärkung der Lehre und Weiterbildung durch fachliche Synergien sowie gemeinsame Publikationen und öffentlichkeitswirksame Aktivitäten. Darüber Pressemitteilung hinaus werden die Partner sich gegenseitig Zugang zu Forschungsinfrastrukturen ermöglichen und im Rahmen von Fachkräftegewinnung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zusammenarbeiten“, ergänzt Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey.

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