Spreewaldmusikant Karl Esbach verlässt Cottbus.
Region (hnr.). „Eine Legende sagt servus“ ist das Manuskript eines Aufsatzes für das Jahrbuch NIEDERLAUSITZ 20-21 überschrieben. Wenn es erscheint, werden Karl Esbach und seine Frau Ellen in einer österreichischen Gemeinde nahe Wien hoffentlich schon Wurzeln geschlagen haben. Aus dringenden familiären Gründen haben sie in Cottbus schweren Herzens ihre Wohnung aufgegeben. Im Garten der Gaststätte „Stadt Dresden“, seit Jahrzehnten und schon unter dem „Paulaner“-Namen Stammtischkneipe des einstigen Soloposaunisten und seit 1960 Chef der Original Spreewaldmusikanten, erklang Ende letzter Woche die Abschiedspolka, gespielt von den Lausitzer Blasmusikanten aus Welzow, deren künstlerischer Leiter Karl Esbach 40 Jahre lang war. Akzente gesetzt hat der Komponist und Arrangeur Karl Esbach in der Lausitz und darüber hinaus mit seiner Marke „Blasmusik im Frack“, zuletzt 2017 im Großen Haus des Staatstheaters als Klassik-Überläufer mit großem Erfolg gespielt.
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