Neue Rettungswache geplant und mehr Nähe zum Krankenhaus soll Versorgungsabläufe verbessern

Gut gelaunt setzten CTK-Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann, Jörg Specht, Leiter der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes Cottbus, CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl sowie Jörg Schnapke, Geschäftsführer der Sternbau GmbH, den ersten Spatenstich für die neue Rettungswache gegenüber der Medizinischen Schule (v.l.n.r.). Der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick versucht sich am Bagger. Foto: Martin Ender/CTK
Gut gelaunt setzten CTK-Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann, Jörg Specht, Leiter der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes Cottbus, CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl sowie Jörg Schnapke, Geschäftsführer der Sternbau GmbH, den ersten Spatenstich für die neue Rettungswache gegenüber der Medizinischen Schule (v.l.n.r.). Der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick versucht sich am Bagger. Foto: Martin Ender/CTK

Cottbus (MB). Direkt neben dem Carl-Thiem-Klinikum (CTK) wurde jetzt der Spatenstich für den Neubau der Rettungswache Cottbus gesetzt. Die neue Wache gegenüber der Medizinischen Schule an der Welzower Straße ist für etwa 60 Mitarbeiter und Auszubildende des Rettungsdienstes im Schichtsystem vorgesehen. Das Grundstück, mit einer Fläche von 1750 Quadratmetern, gehört dem CTK. Es errichtet das Gebäude im Auftrag der Stadt. Geplant ist ein 44 Meter langes, 24 Meter breites und neun Meter hohes Gebäude. Investiert werden rund sieben Millionen Euro. CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl: „Wir stehen der Stadt als verlässlicher Partner zur Verfügung und gehen davon aus, dass es schon aufgrund der räumlichen Nähe zum CTK erhebliche Verbesserungen bei den Versorgungsabläufen geben wird.“
Das Erdgeschoss soll auf einer Nutzfläche von 950 Quadratmetern Platz für zehn Fahrzeuge der Feuerwehr, eine Waschgarage und eine Desinfektionsgarage bieten. Im Obergeschoss sind auf rund 800 Quadratmetern Arbeits-, Aufenthalts-, Sanitär-, Freizeit- und Ruheräume für die diensthabenden Einsatzkräfte vorgesehen. Neben einem Fernwärmeanschluss wird auf dem Gebäudedach eine 400 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einem Speicher zur Eigenversorgung installiert. Eine 72 Stunden Netzersatzanlage soll im Krisenfall die Stromversorgung im gesamten Gebäude absichern. Die Wache soll bis Mai 2025 fertiggestellt sein.

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