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Neues Leben im alten Grausteiner Wasserwerk

Spremberg | Von | 15. April 2016

160416graustein

Monika Tittler vom NABU Spremberg präsentiert die neue Infotafel am Eingang Foto: TRZ

NABU Spremberg weiht Grausteiner Fledermausquartier ein:
Graustein (mk). Einst Wasserwerk, jetzt Fledermausheim: Graustein ist jetzt um eine Attraktion reicher. Denn der NABU-Regionalverband hat ein neues Quartier für die gefiederten Säuger in Betrieb genommen. Das seit dem Jahr 2013 stillgelegte Wasserwerk wurde in den vergangenen Monaten entkernt und umgebaut. Entstanden sind 16 Fledermauskästen, diverse Ein- und Ausflugslöcher sowie ein Infopunkt. Die dafür erforderliche Summe von rund 8000 Euro hat Vattenfall beigesteuert.
Es handelt sich bereits um das siebte Quartier im Rahmen des Spremberger NABU-Projektes „Gebt Fledermäusen ein Zuhause.“ Weitere dieser Anlagen befinden sich unter anderem in einem alten Munitionsbunker in der Spüremberger Ratsheide, im Wasserwerk in den Kuthen sowie in der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof. Demnächst sollen noch, so kündigt Monika Tittler vom NABU-Regionalverband an, das Döberner Wasserwerk sowie die Trauerhalle in Bühlow dazukommen, perspektivisch ebenso das Trafohäuschen in Hornow.
Übrigens: In den vergangenen zehn Jahren haben die Spremberger Naturschützer in der Region über 200 Fledermaus-Kästen installiert. In Graustein kommen jetzt 18 weitere auf der Dorfaue hinzu.



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