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Sparkasse Spree-Neiße startet mit sehr gutem 2019er-Ergebnis in ihr 190. Jubiläumsjahr
Cottbus/Spree-Neiße (fh) Die Lausitzer verfügen über viel Geld und wissen damit umzugehen – einerseits wachsen die Kundeneinlagen, zum anderen ermöglichen sichere Einkommen Kreditverträge für Modernisierungen, Hauskauf und Neubau. Wohneigentum bleibt ein ganz großes Thema. Mit dem sehr guten Ergebnis der 2019er Bilanz startet die Sparkasse in ihr 190. Jubiläumsjahr; davon 25 Jahre als Sparkasse Spree-Neiße. „Wir haben uns zu einem sehr guten Institut entwickelt“, betont Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Ulrich Lepsch und verweist auf seine Mannschaft. Die Zahlen geben ihm Recht. Seit 2018 haben die Kundeneinlagen einen Sprung um über 171 Millionen Euro auf 3,2 Milliarden gemacht.
Als zuverlässige Hausbank und starker Finanzierungspartner verzeichnete die Sparkasse im Kreditgeschäft einen Zuwachs von 198 Millionen Euro auf über 1,2 Milliarden Euro; zwei Drittel davon entfallen auf das Wohnungsbaukreditgeschäft. Bei unverändertem Zinsniveau werde das auch so bleiben. Vorstand Ralf Braun dazu: „Wohneigentum ist die beste Altersvorsorge überhaupt, die wir uns vorstellen können“.
Die Bilanzsumme der Sparkasse steigt seit 1995 stetig. Sie hat sich mehr als verdoppelt und kratzt mit 3924 Millionen knapp an vier Milliarden Euro.
Die Region profitiert davon in großer Breite – auch die Spitzenkultur, wie in der Stiftung Branitz, wo die Dauerausstellung gefördert wird, bis in alle Vereinsbreite: in 600 Projekte flossen im vergangenen Geschäftsjahr 2 Millionen Euro.
Ungeachtet der positiven Aussichten der regionalen Wirtschaft wird das geschäftliche Umfeld der Sparkasse weiterhin durch die ultralockere Geldpolitik, steigende Regulierungsanforderungen und dynamischen Wettbewerb bestimmt. Trotzdem geht der Vorstand von einer stabilen Geschäftsentwicklung aus. „Wir haben unsere Kosten im Griff und können dieses Zinsniveau auch länger durchhalten“, sagt Vorstandschef Ulrich Lepsch, nicht ohne Kritik an Geld- und Zinspolitik.
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