Region (MB). Im Zuge des Klimaschutzpakets hat die Bundesregierung die Förderungen für den Austausch alter Heizungen oder den Einbau neuer, regenerativer Heizsysteme erheblich verbessert. Gab es ohnehin schon Anreize für den Umstieg auf klimafreundlichere Alternativen als etwa Öl, dürfte die Entscheidung für eine entsprechende Investition vielen jetzt noch leichter fallen. So sollen Ölheizungen ab 2026 zwar nicht ganz verboten werden, aber nur noch unter bestimmten Umständen eingebaut werden dürfen. Es gibt jedoch genügend Gründe, sich als Immobilienbesitzer oder Bauherr bereits heute Gedanken zu machen, wie man künftig heizen will. Die Förderungen können sich sehen lassen: In Neubauten werden seit 2020 beispielsweise Solarkollektoranlagen mit 30 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst. Biomasse- und Wärmepumpen- anlagen werden sogar mit 35 Prozent gefördert. Bei Bestandsgebäuden kommt es noch besser: Wer darin gleichzeitig eine alte Ölheizung austauscht, kann von einer Förderung von bis zu 45 Prozent profitieren. Alternativ wurde ein Bonus eingeführt, bei dem bis zu 20 Prozent für die energetische Sanierung von der Steuer abgesetzt werden kann – insgesamt bis zu 40.000 Euro.
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