Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Region: Nicht länger schulfrei - Märkischer Bote - Märkischer Bote Region: Nicht länger schulfrei - Märkischer Bote Region: Nicht länger schulfrei - Märkischer BoteMärkischer Bote
Freitag, 4. Oktober 2024 - 02:00 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Partly cloudy
10°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Region: Nicht länger schulfrei

Region | Von | 8. Mai 2020

FDP fordert zügige Öffnung der Schulen und Kitas in Cottbus und Spree-Neiße

Region (MB). Schulen und Kindertagesstätten stoßen im Rahmen der Notbetreuung an personelle und räumliche Kapazitätsgrenzen. Weitere Jahrgänge sind unter Einhaltung der jetzigen Eindämmungsverordnungen nicht mehr zu beschulen. Dabei gibt es in Cottbus und Spree-Neiße keine Corona-Neuinfizierten mehr. Der Vorsitzende der Freien Demokraten Lausitz und Cottbuser Stadtverordnete, Felix Sicker, fordert daher, Cottbus und Spree-Neiße zu einer Modellregion für Schul- und Kitaöffnungen zu machen: „Glücklicherweise gibt es in unserer Region kaum noch Fälle von COVID-19-Infektionen. In Cottbus können wir in dieser Woche vermutlich auf vier Wochen ohne Neuinfektionen zurückblicken. Aus diesem Grund bietet es sich an, zumindest in Cottbus und Spree-Neiße den Regelbetrieb in Schulen und Kindertagesstätten wiederaufzunehmen.“
Sicker weiter: „ Wir könnten damit zur Modellregion für den Start in den regulären Schul- und Kitabetrieb sein. Dabei müssen die Kinder natürlich dafür sensibilisiert werden, Hygiene-Maßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und das Vermeiden von direktem Körperkontakt weiterhin einzuhalten. Wenn die Öffnung hier funktioniert, gerät die Landesregierung umso mehr in der Pflicht, schnellstmöglich ein Konzept für die Wiederaufnahme des Schul- und Kitabetriebes im ganzen Land vorzulegen.“
Bildung ist ein Grundrecht und kann am besten in den Bildungseinrichtungen vermittelt werden, meint der Liberale. „Gleichzeitig müssen viele Eltern inzwischen ihre Arbeitsverträge wieder regulär wahrnehmen. Die Doppelbelastung von Kinderbetreuung und regulärer Erwerbsarbeit ist für die meisten Eltern nicht länger zu leisten und aufgrund der Eindämmung des Virus in der Region auch nicht zu rechtfertigen. Zudem fehlt vielen Kindern der geregelte Tagesablauf und der Kontakt zu Gleichaltrigen. Mit einer regional differenzierten Lösung können wir die ersten Schritte in Richtung Normalität wagen.”

Weitere Beiträge aus unserer Region finden Sie hier!



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: