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Leserbrief: Impf-Drängler?

Leserbriefe | Von | 26. Februar 2021

Verärgert war Ursel Erfurt aus Cottbus über den Text ‘Reservepool statt Selbstbedienung’ vom 20. Februar. Sie schreibt:

Unzählige Male stand in der Zeitung, dass OB Kelch und einige Büromitarbeiter vorzeitig geimpft worden sind, und Herr Neumann empfiehlt, ihn zu bestrafen.
Ja, Herr Neumann, Rücksicht aufeinander nehmen, das sollten wir. Aber bestrafen – wofür? Haben Sie oder Herr Sickert von der FDP kontrolliert, ob der OB die Mediziner in das Rathaus bestellt hat, oder ist der OB zur Kontrolle vor der Eröffnung des Impfbeginns dort gewesen? Könnten er und seine Mitarbeiter von dort das Angebot bekommen haben: Wir probieren es gleich mal aus? Wer von den Impfwilligen würde da nein sagen. Wir wissen alle aus der Zeitung, dass der OB keinen 8-Stunden-Tag hat, die Beratungen und Versammlungen gehen oft bis in den späten Abend. Da müsste es uns doch allen Recht sein, wenn er geimpft ist und das Wohl unserer Stadt gut leitet. Mir ist sehr daran gelegen. Ich bin Jahrgang 1939 (81 Jahre), ein Kriegskind, in der DDR aufgewachsen. Schon in der Schule wurden wir geimpft und ich gehe heute noch jedes Jahr zur Schutzimpfung. In der vorigen Woche habe ich die 116/117 angerufen und gefragt, wann ich dran komme: Im Moment nicht, ich werde angeschrieben. Ich wünsche allen Lesern Gesundheit und Zuversicht, wir schaffen den Rest Corona auch noch.

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