Das Archiv des Sport- und Lokal-Journalisten Hans-Joachim Schulze im Großenhainer Bahnhof.

Region (hnr.) Er hat das Sport- und Lokalgeschehen der Lausitz seit den späten 1940er Jahren akribisch beobachtet, journalistisch begleitet und in unterschiedlichsten Medien publiziert. Unentbehrlich war dem Ur-Cottbuser Hans-Joachim Schulze (1930-2018) dabei in Zeiten ohne Wikipedia und andere hilfreiche Quellen ein eigenes, stetig wachsendes Archiv. Es ist jetzt mit teils gebundenen, teils gebündelten kompletten Jahrgängen der „Fuwo“ und anderer Fachblätter unterschiedlichster Sportarten, aber auch Sammlungen lokalgeschichtlicher Inhalte komplett in das Kulturzentrum Großenhainer Bahnhof umgezogen, wo es von Marion Hirche, Hajos Tochter, verwaltet und nach Vereinbarung für Interessenten geöffnet wird.
Brundhilde Schulze, die ihren Mann über Jahrzehnte auch auf beruflichen Wegen begleitete, lag sehr daran, das Erbe beieinander zu halten und im Sinne von „Kaupe“ (Vertrauten geläufiger Spitzname und Buchtitel der Autobiografie des Journalisten) zugänglich zu machen. Schüler oder Studenten, die forschen, können dazu an Hajos Schreibtisch Platz nehmen.
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