Cottbus (tr). Das Land Brandenburg signalisierte Unterstützung für die Sanierung der gesperrten Sportschwimmhalle. Darüber informierte Oberbürgermeisterin Rätzel Mittwoch im Hauptausschuss. Sozialdezernentin Christina Giesecke will die Schwimmhallensanierung, doch einige Stadtverordnete befürchten, dass in diesem Falle das Bäderkonzept des Landes in Frage gestellt werden könnte. Das bevorzugt für Cottbus ein Freizeitbad. Sven Pautz (AUB) forderte ein „strategisches Denken“, wobei auch „schmerzhafte Kompromisse“ möglich seien. Reinhard Drogla (SPD) warnte vor einer „regelrechten Hysterie“.
CMT-Geschäftsführer Bernd Koch beorderte indes eine Kollegin ins Splash, um den dortigen Betrieb neu zu organisieren. So wird dem enormen Bedarf durch längere Öffnungszeiten und die Verschiebung der Reinigung in die Nachtstunden entsprochen. Den Schwerpunkt bildet jetzt der Schul- und Vereinssport. Jedoch verfügt das Splash über keine 50-Meter-Bahn. „Wir leisten große Arbeit mit Fingerspitzengefühl“, so Bernd Koch.
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