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Senftenberg: Die Kunst des Schreibens

Senftenberg & Seenland | Von | 6. Februar 2015

150207schreiben

Mit einer fiktiven Zugreise und dem Vortragen ihrer selbst geschriebenen Geschichten und Gedichte endete für die „Bücherkinder“ Elias, Sara, Emily, Sara, Vanessa und Emilia (v.l.) die Literaturwerkstatt Foto: ysr

Schüler als Autoren / Projekt erhält Förderpreis:
Senftenberg (ysr). In der Winterschreibwerkstatt des NLZ (Nachwuchs-Literatur-Zentrum) wurden Kinder erneut zu Autoren. Unter Anleitung von Wolfgang Wache und Yana Arlt lernten Schüler aus Senftenberg und Schipkau den Umgang mit dem geschriebenen Wort, erkundeten gemeinsam den Weg von der Textidee über Illustrationen bis hin zur Buchveröffentlichung. „Ziel ist es, möglichst früh Kompetenzen zu entdecken und zu fördern“, sagt Wolfgang Wache, Autor. Auch er ist als Kind zum Schreiben gekommen. Eine Leidenschaft, die ihn zeitlebens nie losgelassen hat. Seine Hortnerin, kurz „Tante Gretel“, erkannte damals sein Talent, machte ihm Mut weiter zu machen. „Ich war nicht immer gut in Rechtschreibung, aber ich hatte Fantasie“, lacht er.
Die Schreibwerksatt für Kinder im Hinterhof des Pegasus ist nicht neu. Aber erstmals ist im Schuljahr 2013/2014 das Projekt der „Brandenburger Bücherkinder“ gestartet, angelegt ist es auf drei Jahre. Die Finanzierung erfolgt über das Landesförderprogramm „Musische Bildung für alle“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Der Friedrich-Bödecker-Kreis verwaltet und betreut die Bücherkinder fachlich. Unter Anleitung von Schreib- und Kunstpädagogen in Cottbus, Teltow, Neutrebbin, Brandenburg an der Havel und Senftenberg entstanden fünf außergewöhnliche Kinderbücher mit Gedichten, Geschichten und Illustrationen. Die Senftenberger Bücherkinder treffen sich einmal wöchentlich nach der Schule. Ideen für Texte zu finden, sei nicht schwer, da sind sich alle einig. Nach Themenvorgaben zu schreiben, ist da schon bedeutend schwieriger. Der nächste Workshop findet nach Ostern statt. Dann sind alle wieder mit dabei.



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