Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Senftenberg hat 2019 viel vor - Märkischer Bote Senftenberg hat 2019 viel vor Senftenberg hat 2019 viel vorMärkischer Bote
Freitag, 19. April 2024 - 07:53 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
5°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Senftenberg hat 2019 viel vor

Senftenberg & Seenland | Von | 4. Januar 2019

Bürgermeister Andreas Fredrich zog eine kurze Bilanz und schaut nach vorn.

SFB bm 2415 Fredrich aktuell

Bürgermeister Andres Fredrich ist optimistisch: „Wir haben viel vor und die Stadt wird sich auch 2019 weiter zum eigenen Vorteil positiv entwickeln“ Foto: Stadt Senftenberg

Senftenberg (MB). Kurz vor Jahresende schaute Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich auf das Jahr 2018 zurück – und zugleich nach vorn.
Viele große Projekte konnten im vergangenen Jahr umgesetzt werden. Andreas Fredrich nennt einige der wichtigsten: „ Der Umbau des Dorfangers in Großkoschen, eine unserer Maßnahmen mit dem höchsten Investitionsaufwand. Hier wurden rund 1,2 Millionen Euro investiert. Ich denke, auch wenn das Bauprojekt anfangs umstritten war, das Endergebnis kann sich sehen lassen. In Senftenberg investierten wird traditionell ja auch immer viel in Schulen und Kitas.
Die Jungen und Mädchen sind unsere Zukunft und wir wollen sie mit guten Bedingungen langfristig in der Region halten. Zu nennen wären für 2018 unter anderem die Dr- Otto-Rindt- Oberschule. Dort haben wir für 235.000 Euro in den mediengestützten Unterricht investiert, sprich entsprechende Datenleitungen geschaffen und Whiteboards installiert.
In der Kita Seekobolde Großkoschen haben wir Malerarbeiten durchgeführt und die Elektro- und Brandmeldeanlage erneuert. Investitionskosten mehr als 100.000 Euro.
Im Straßenbaubereich wurde ebenfalls für rund 100.000 Euro der Asphalt auf der Klettwitzer Straße auf rund 600 Metern erneuert. “

Neue Ziele
„In der Stadtverordnetenversammlung am 28. November wurde der Haushalt für 2019 beschlossen – die wichtigste kommunal-
politische Entscheidung. Mit ihrer Zustimmung haben die Stadtverordneten die Grundlage für das Handeln im kommenden Jahr gelegt. Damit können wir beispielsweise wieder in unsere Kitas investieren, bereits begonnene oder geplante Baumaßnahmen fortsetzen und Vereine unterstützen.“, so Andreas Fredrich. Für das neue Jahr stehen neben großen Vorhaben auch viele kleinere Projekte an Schulen, Kitas sowie im sonstigen kommunalen Bereich auf dem Plan.
„ In der Kita “Horthaus” erfolgt die Umgestaltung der Außenanlagen. Die Arbeiten begannen im Oktober und erfolgen in drei Bauabschnitten. Rund 400.000 Euro sollen dort investiert werden. Im ersten Bauabschnitt arbeiten wir an der Umgestaltung des Kindergartenbereiches. Anschließend folgen der Hort- und der Krippenbereich. Bis Sommer 2019 soll die Maßnahme abgeschlossen werden.
Im Ortsteil Hosena bauen wir ja schon seit diesem Jahr gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenwesen an der Ortsdurchfahrt L58. Im Mai ist die Fertigstellung geplant, insgesamt investieren wir hier eine Summe von knapp 1 Million Euro. An der Radwegebrücke Steigerstraße arbeiten wir auch schon, wenn alles klappt wird auch hier im Mai an Radfahrer und Fußgänger übergeben. Die Kosten betragen etwas mehr als 1 Million Euro. Und nochmal zum Ortsteil Hosena. Da warten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr voller Vorfreude auf die Fertigstellung ihrs neuen, schmucken Gerätehauses. Über eine Million Euro wird das ganze kosten und soll am Jahresende pünktlich übergeben werden.“
Doch auch die besten Vorhaben lassen sich nur gemeinsam umsetzen: „Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich auch den Stadtverordneten. Sie haben durch ihre Beschlüsse viele Investitionen in der Stadt auf den Weg gebracht und auch stets wohlwollend begleitet. Gleichzeitig hoffe ich vor allen Dingen, dass wir bei unseren zahlreichen Ausschreibungen auch genügend Unternehmen finden, die bereit sind sich zu beteiligen und Kapazitäten für die Realisierung der Projekte haben.“
Und was den Senftenberger See betrifft: „Ich habe mich von Anfang an persönlich in alle Prozesse und Beratungen eingeschaltet. Für eine sichere Nutzung der Ufer muss der Wasserstand 98,3 Meter über Normalnull betragen. Nach der langen Trockenheit in diesem Sommer füllt sich der See langsam aber stetig wieder. Wir alle hoffen also auf einen niederschlagsreichen Winter. Die Insel im See wird durch die LMBV gegen weitere Rutschungen gesichert. Alle Beteiligten kennen das Ziel, dass die Saison 2019 pünktlich starten kann.“ bestätigt Andreas Fredrich.

Weitere Beiträge aus dem Seenland finden Sie hier!



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: